Monate: Februar 2013

Nähen, Tapen, Pumpen….

Dieses Wochenende werden wir um so Einiges schlauer. Wir lernen von einer Ärztin, wie wir fachgerecht Verbände anlegen, Wunden vernähen ( an einer Orange, leider), Zucker-Salz-Lösungen herstellen und Wiederbelebung zu “Highway to hell”, der Rhythmus macht´s! Was kann man bei krassen Sonnenbränden tun, wann gibt man Antibiotika und vor allem: viel Alkohol an Bord dabei…

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ichreiseat

puriy auf ichreise.at

Auf ichreise.at findet Ihr ein kurzes Interview und Review zu unserem Buch „Puriysten auf Reisen – Berliner Weltsichten“, das im Dezember 2012 erschienen ist. Hier erfahrt Ihr noch einmal mehr über die Idee zum Buch und was den Leser erwartet. Vielen Dank an Doris Neubauer für das Interview. Zum Interview: http://ichreise.at/home/fernweh/1348740/Puryisten-auf-Reisen?seite=2

Bogotá

Bogotá – Leben im Hochsicherheitstrakt

Es ist immer wieder wie Heimkehren – wenn ich in einer meiner liebsten Städte, Bogotá, lande. Am Freitagabend kamen wir aus der schwülen Hitze des Urwalds nun doch in die recht frische Höhenluft der Andenstadt. Als unser Taxi in die Straße unseres Hotels einbog, merkten wir schon, dass hier etwas anders war. Das ganze Quartier wimmelte vor Polizei und Sicherheitskräften. Das Besondere befand sich direkt in unserem Hotel und hieß Scheich Hamad ibn Chalifa Al Thani. Der höchste Mann im Golfstaat Qatar. Das Hotelpersonal gab sich natürlich dezent und bedeckt. Eine Delegation sei hier. Dass aber der Präsident hier nächtigte, erfuhren wir von einem der zahlreichen Sicherheitsmänner aus Qatar, die immer im Fahrstuhl für einen Plausch offen waren. Am nächsten Morgen beim Frühstück sahen wir den Scheich dann höchstpersönlich, als er durch die Executive Lounge schritt. Aus unseren müden Augen beobachteten wir ihn zuvor bei seinen Business Gesprächen durch die Glasscheibe im Nebenraum. Am Morgen war noch viel Gewusel, denn die ganze Qatarmannschaft musste noch ausgecheckt werden. Fahrstühle waren permanent verstopft. Ein Meer an Koffern wurde …

Reden wir über das Wetter.

Isobaren, Corioliskraft, Gradienten und Wetterkarten für die Seefahrt zeichnen. Eine hochprofessionelle Meteorologin bemüht sich, uns dieses alles näherzubringen. Nebenbei erfahren wir, dass man Hochs und Tiefs auch käuflich erwerben kann, um sie zu benennen (war da nicht gerade das Tief “Pille”?) Vor dem Fenster die graue Suppe über dem Wannsee. Drinnen dampfen unsere Köpfe über…

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Puerto Nariño

Unsere Tage am Amazonas: Puerto Nariño {DIARY}

Tausende von Papageien kreisen über unseren Köpfen, um in den wenigen Bäumen an der Carrera 1 zu landen. Puerto Nariño ist nicht nur ein Hafen für uns, sondern auch für die Vögel, die jeden Abend zwischen 17 und 18 Uhr aus dem Urwald zurückkehren. Hier legen sie sich zur Ruhe, um am darauffolgenden Tag wieder auseinander zu schweifen. Nur zwei Stunden mit dem Schnellboot von Leticia entfernt, befindet sich dieser Hafen der Ruhe. Der Amazonas bestimmt das Leben in beiden Städten. Doch während in der einen Stadt ein ohrenbetäubender Lärm der Mopeds durch die Straßen schallt, bestimmen nur spielende Kinder das Straßenbild des beschaulichen Urwaldstädtchens. Grillen zirpen, Vögel zwitschern und jedes weitere Tier stimmt in das Konzert der Urwaldklänge ein. Nur nicht-motorisierter Lärm aus Menschenhand stört hier die perfekte Idylle. Gerade eingerichtet auf dem Balkon des Hotel Lomas del Paiyü, stürmt eine Schulklasse die gegenüberliegende teuerste Adresse der „Stadt“ – das Hotel La Selva. Es kann nicht heißen, wir wurden nicht gewarnt. Tatsächlich hatte uns die Managerin dieses teuren Hotels darauf hingewiesen, dass sie eine …

Palomino

Palomino: Wo der Shoestring endet {DIARY}

Wellenrauschen klingt in den Ohren. Wir sitzen unter einer Bilderbuchpalme mit Blick auf den herrlich blauen Himmel und das türkisfarbene Meer. Palomino. Nach fünf Tagen Ciudad Perdida-Trekking haben wir Dich wahrlich verdient. 1,5 bis 2 Stunden östlich von Santa Marta liegt dieser kleine bedeutungslose Ort an der Hauptstraße Riohacha – Santa Marta. Hier steigt man aus. Etwas ist anders als in den anderen kleinen schmutzigen Ortschaften an dieser Route. Westliche Touristen hocken in den Kneipen oder kaufen Wasser in den Tiendas. Gleich stehen fünf Mopeds neben uns – alle bereit, den fußfaulen Touristen mit schwerem Rucksack zu befördern. Die Anreise hierher war nicht aufwendig. Vom Mercado in Santa Marta fährt ein Bus direkt hierher. Einfach nicht in Zaino aussteigen, von wo aus andere in Richtung Tayrona Park strömen. Einfach sitzen bleiben, bis Du der letzte im Bus bist. Wir sprangen auf die Mopeds und ließen uns zum Sirena fahren. Unterwegs fummelte John, mein Fahrer, bereits an seinem Handy herum, um unser Ankommen anzukündigen. Und tatsächlich erwartete und Carolina, die geschäftige, gute Seele schon auf der …

Sicher ist sicher

Smutjes lieber alter Kumpel Hajo hat uns heute ein schönes Päckchen geschenkt. 1a Gurte mit denen man eigentlich an Hauswänden, Windrädern oder  Bohrinseln rumkraxelt. Die funktionieren natürlich auch als Lifebelt-deluxe oder Bootsmannstuhl. Na denn kann ja nichts mehr schief gehen! Danke Käptn Costas, wir sehen uns auf dem Atlantik!

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