Monate: Oktober 2016

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Into the Bush – Offroad von Kasane nach Savuti und Moremi NP

Noch einmal gehen wir um unseren Toyota Hilux und checken die Reifen, die sich am Rande des Tiefsandes befinden. Auf 1,7 bar haben wir die Luft herausgelassen. Wir wissen noch nicht, ob dies reicht. Überhaupt wissen wir recht wenig über das, was uns erwartet und unsere eigenen Fähigkeiten, ein Auto durch Sandfelder zu manövrieren. 90 km liegen an diesem Morgen bereits hinter uns, als ich das Lenkrad an Katrin übergebe. Ein Schild zeigt 70 km bis Savuti an. „It’s doable!“ hatte uns ein entgegenkommender Holländer noch zugerufen. Was für ihn doable heißt, muss es für uns längst nicht sein. Unsere Offroad-Fahrt nach Savuti Und da stecken wir nun nur 5 Minuten später im Tiefsand. Katrin versucht immer wieder anzufahren, doch es will nicht gelingen. Stattdessen kommt uns noch von vorn ein Auto entgegen. Wir kommen nicht los. Das fängt ja schon mal gut an, ist mein erster Gedanke. Plötzlich bewegt sich unser Auto vorwärts und von nun an sollte der Fuß nicht mehr vom Gas genommen werden. Die Häuser von Kachikau entfernen sich im Rückspiegel und …

mit dem Mokoro durch das Okavango Delta

Okavango Delta – Tatort Wildnis

Zig einmotorige Airvans reihen sich am Rande der Start- und Landebahn von Maun aneinander. Vor einer dieser Maschinen kommt unser Auto zum Stehen. Schon stürzt sich eine Frau in Uniform auf uns und begrüßt uns überschwänglich mit „I am Charlotte, your Pilot today.“ Neben ihr steht ein junger Mann, ihr Copilot, der uns unser Gepäck abnimmt. 20 Minuten soll der Flug dauern. Dieser Flug führt uns direkt einmal über das Okavango Delta zum Gunn’s Camp. Jede Lodge wird von Maun angeflogen. Flug über das Okavango Delta Dann steigen wir auch schon ein und lassen uns auf der Rückbank des Viersitzers die Sicherheitshinweise erklären. Feuerlöscher in der Mittelkonsole, Verbandskasten hinten. Damit wären wir auch schon fertig. „Ach ja, und haltet Ausschau nach den Elefanten!“ ergänzt Charlotte noch mit einem Lachen. Elefanten! Botswana hat davon reichlich, im Chobe NP lebt gar die größte Population. Bin ich nach 1,5 Wochen etwa schon Elefantenmüde? Unter uns werden mit zunehmender Lautstärke des Propellers die Häuser kleiner. Die Landschaft ist karg und trocken. Beige-, Grau- und Brauntöne dominieren die Szenerie. Wo ist …