Monate: Januar 2017

Naankuse Lodge Windhoek

N/a’an ku sê Lodge – Das Idyll vor den Toren Windhoeks

Wir sind zurück in Windhoek und doch auch noch weit weg im Busch. Warum soll man auch die Nähe zur Stadt suchen, wenn man 3,5 Wochen in der afrikanischen Savanne und auf den sandigen Straßen Namibias und Botswanas verbracht hat? Und so suchten wir uns eine Unterkunft, die Nähe zum Flughafen bietet, aber doch das Gefühl vermittelt, noch weit draußen in der einsamen Landschaft zu sein. Mit unserem Domizil – dessen Name N/a’an ku sê  (was soviel heißt wie „Gott beschützt uns“) ein wahrer Zungenbrecher ist, haben wir ein Idyll gefunden, das uns die beste Voraussetzung bietet, die Reise ruhig und entspannt zu beenden. Die N/a’an kuse Lodge liegt ca. 45 km vom Stadtzentrum Windhoeks bzw. ungefähr 30 min Fahrtzeit vom Flughafen entfernt. Es handelt sich bei der  N/a’an kuse Lodge and Wildlife Sanctuary nicht nur um eine Herberge, sondern auch um ein Rehabilitationszentrum für verletzte und verwaiste Tiere. So kann der Hotelgast und auch Tagesbesucher im Game Reserve Buschwanderungen, Game Drives, Gepardenfütterung und ähnliches gegen einen Aufpreis buchen. Da wir nur eine Nacht hier verbringen, machen …

Orne Harbour, Antarktis

Spuren im Schnee und die Magie des Lichts – von Orne Harbour in die Gerlache-Strasse

Es ist gegen 23 Uhr, als ich noch einmal über das Außendeck streife. Die Vorhänge vieler Kabinen auf Deck 6 sind bereits zugezogen, als sich vor uns das schönste Naturkino auftut. Die Landschaft der Antarktis ist dafür gemacht, sie als Gast zu besuchen, um dann wieder behutsam aus jener Traumwelt zu verschwinden. Für diesen Ort, der komplett den Naturgesetzen folgt und kein Besitztum kennt, kann man keine Dauerkarte erwerben. Nachdem der späte Sonnenuntergang um 22 Uhr die vergletscherten Berge des Neumayer-Kanals mit einem intensiven Orange beschenkt hat, verliert sich dieses am Horizont, um für ein tiefes Rosarot Platz zum machen. Vor mir breitet sich eine Zuckerwattenlandschaft aus, eine Farbwelt wie im Lillifee-Land. Kitschig schöne babyblaue Eisberge, durch die unser Schiff gleitet, verschmelzen mit dem pinken Himmel. Nie sah ich bisher eine Landschaft in solchen surrealen Farbkompositionen, nie sah ich die Welt so pur und rein, so glatt, so traumhaft schön. Und das an einem der unwirtlichsten Orte, an dem es kaum Leben gibt. Auf Breitengrad 64,47 sind wir dem Südpol am Nächsten und kehren um. Wenn …

Neues von der INTI auf See

DER ANKER IST GEFALLEN! Nach 23 Tagen auf See sind wir glücklich auf der Osterinsel angekommen, einem mystischen Ort mitten im Blau. Als Smutje „Land in Sicht“ ruft schiessen Capitana spontan die Tränen in die Augen, denn die letzten zwei Tage bescherten uns noch ordentlichen Wind in Sturmstärke gepaart mit viel Regen und blöder Welle….

Neues von der INTI auf See

Wir sind fast da! Die Betonung liegt auf „fast“.Guter Dinge unterschreiten wir die 500 Meilen-Marke, doch die letzten Tage war das Wetter vor allem von einem geprägt: Flaute, Flaute, Flaute. So dümpeln wir dahin, motoren immer wieder bis uns die Ohren klingeln, baumen aus, ziehen hier und da an den Segeln, ziehen den Genakker hoch,…

Neues von der INTI auf See

Moin moin von der INTI! Seit ein paar Tagen sausen wir mit einem Tempo von 4-7 Knoten unserem Ziel, dem „Nabel der Welt“, wie die Osterinsel liebevoll und stolz von ihren Bewohnern genannt wird entgegen. Die 1000 Meilen-Grenze haben wir längst unterschritten. Seit ein paar Tagen werden wir ab 3 Uhr nachts zuverlässig von Squalls…

Angola, Grenze

Stimmen aus Angola – Unterwegs im Norden Namibias

Stimmen mischen sich unter das Quaken der Kröten und Surren der Insekten, die immer wieder erfolglos an meine Zeltwand prallen. Es sind Stimmen, die von der anderen Seite des Okavango-Flusses zu uns hinüber dringen. Die Hitze im Zelt lässt mich nicht so recht zum Schlafen kommen. Natürlich ist es aber auch die Aufregung, erstmals in einem Dachzelt auf unserem Toyota Hilux zu nächtigen und das auch noch im Norden Namibias direkt an der Grenze. Blitze leuchten um uns herum auf, während die Fensterläden des Zeltes im aufkommenden Wind rascheln und den Donner übertönen. Das natürliche Feuerwerk des Buschs begleitet mich durch die Nacht. Wir sind allein auf diesem Camp Ground, der zur Hakusembe River Lodge gehört. Vor uns liegt der Okavango und auf der gegenüberliegenden Seite Angola. Es ist Tag 3 seit unserer Ankunft in Windhoek. Crashkurs bei der Mietwagenabholung bei ASCO Car Hire in Windhoek Wir wurden nach unserem zehnstündigen Flug mit Condor von Frankfurt nach Windhoek von einem Shuttle des Asco Car Hire Mietwagenverleih am Flughafen abgeholt und nach Downtown Windhoek gebracht. Dort hatte …