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Namibia – Mit dem Sunny Heart in das sonnige Herz Afrikas

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Die Sonne ist irgendwo – nur nicht zu Hause, dieses Gefühl habe ich fast in jedem deutschen Winter. Mit dem Kopf bin ich schon längst in der Sonne, mit dem Herz muss ich noch hinterher – und so habe ich mich kurzerhand entschlossen, Madlen, die schon seit ein paar Tagen die Sonne im Süden Afrikas auffängt, in Namibia zu treffen.

Kurz, schnell und bequem mit der Premium Economy in das Land der Weite

Natur, Wildlife, verschiedene Kulturen und ein Stückweit Abenteuer sind gar nicht mal so weit entfernt.

Wenn sich wieder ein Wolkenschleier über Deutschland legt, steige ich in Frankfurt in den Sunny-Heart-Flieger und bin mit Condor in zwölf Stunden in der Sonne.

Mit 320 Sonnentagen wirbt das südafrikanische Land, und davon wollen wir uns nun überzeugen. Doch zwölf Stunden sind ja nicht ganz kurz, vor allem wenn man sich hin und her windet, auf der Suche nach der perfekten Sitzposition. Aber die rund 15 Zentimeter mehr Sitzabstand verglichen zu der herkömmlichen Economy Class verschaffen mir eine deutlich komfortablere Beinfreiheit und erhöht meinen Sitzkomfort, so dass ich sogar einige Stunden bequem schlafen konnte, was mir gewöhnlich schwer fällt.

Bequem auch auf Langstreckenflügen

Bequem auch auf Langstreckenflügen

Die neue Kabine

Die neue Kabine

Mehrgängiges Menü und gute Unterhaltung über den Wolken

Bevor es mit dem Mietwagen ins unwegsame Gelände und in die Wüste geht, werde ich noch in luftiger Höhe verwöhnt. Die mehrgängige Menükarte verspricht schon eimal als Hauptgang für mich als Vegetarier eine leckere Pasta. Auf meinem Platz in der Premium Economy Class liegen bereits eine Decke, ein bequemes Kissen, eine Flasche stilles Wasser sowie ein kleines Hygieneset bereit. Auf Flughöhe angekommen reicht das freundliche Personal noch kostenlos aktuelle Zeitschriften. Aus dem vielfältigen Unterhaltungsprogramm mit u.a. über 30 aktuellen Filmen schaue ich mir „Lucy“ mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman an. Die gereichten Kopfhörer muss ich noch nicht einmal nutzen. Da das moderne Entertainmentsystem den Standard Klinkenstecker Stereo 3,5 mm besitzt, passen auch meine mitgebrachten Bose-Kopfhörer.
Es ist kein kurzer Flug, aber immerhin ohne Jetlag, da Namibia in der Winterzeit nur 1 Stunde unserer Zeit voraus ist.

Als ich aus dem Flieger die rote Erde unter mir sehe und die 4 km lange Landebahn von Windhoek erblicke, die die Landschaft durchschneidet, atme ich auf – endlich wieder Afrika.

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Mein Fazit:

Der Aufpreis von der Economy zur Premium-Economy bietet mit seinen Zusatzangeboten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Besonders der gehobene Sitzkomfort führt nach einem 12 stündigen Flug dazu, dass man entspannter am Reiseziel ankommt und besonders auf dem Rückflug noch länger das Urlaubsfeeling kultiviert.

Wüstenlandschaft – Namibia aus dem Flugzeugfenster

Wüstenlandschaft – Namibia aus dem Flugzeugfenster

Mit Sondergenehmigung hatte Madlen auf ihrem Flug einen Blick ins Cockpit

Mit Sondergenehmigung hatte Madlen auf ihrem Flug einen Blick ins Cockpit

Weitere Informationen

Seit November 2014 fliegt Condor nun auch dieses Reiseziel ganzjährig an und dies immer montags und donnerstags von Frankfurt. Auch als Passagier in der Economy Class der Condor Boeing 767 kommt man in den Genuss der neuen Kabine mit In-Seat-Entertainment, die jeden Flug kurzweilig gestaltet. Ich hatte mir meinen Zubringerflug von Berlin ganz praktisch auf der Buchungsseite von Condor dazu gekauft. Auf dem Rückweg nutzte ich ein günstiges Bahn-Ticket, das Condor für 33 Euro pro Person und Strecke anbietet.

Mit einem traumhaften Flug erholt am Ziel ankommen, das ging bei mir auf

Mit einem traumhaften Flug erholt am Ziel ankommen, das ging bei mir auf

 

Was man alles – einmal in Windhoek angekommen – entdecken kann, erfahrt Ihr unter Namibia

Auf unserer Reise nach Namibia wurde ich durch Condor unterstützt. Alle Ansichten sind meine eigenen. 

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