Alle Artikel mit dem Schlagwort: Meck-Pom

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Last day – first day {Photo Essay}

Vom letzten Sonnenaufgang 2013 bis zum ersten Sonnenuntergang 2014. Keine typischen Silvesterbilder sondern das, was die Natur so als Feuerwerk hergibt. Last Day 2013 Als ich am Rande des Müritz Nationalparks erwachte, färbte gerade die Sonne den Horizont über den Wäldern orange. Die Dorfhähne krähten und die Vögel stimmten ein Konzert an. Kaum jemand, der an solch einem Tag nicht ins Grüne wollte. Und so zog es auch uns noch einmal in die Umgebung von Blankenförde und Mirow. Und als wir gerade um 15.30 Uhr im Schlosscafé Mirow unseren Kaffee tranken, erfuhren wir eher zufällig, dass dieses in dieser Form in einer halben Stunde sein Kapitel zuschlagen würde. Wir waren somit die letzten Gäste. First Day 2014 Unter einer wahren Sterne-Explosion stießen wir auf 2014 an. Die Himmelskörper wollten mit ihrer Strahlkraft den Feuerwerkkörpern etwas entgegensetzen. Seltsen sah ich in einer Silvesternacht in Deutschland solch einen Himmel. Obwohl die Sonne am Neujahrstag wohl noch ihren Rausch vom Vortag ausschlafen musste, kehrte sie umso intensiver zum Showdown – dem Sonnenuntergang – an den Himmel über der …

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Last Exit Müritz Nationalpark – meine letzte Herbstwanderung 2013

In manchen Regionen Deutschlands liegt bereits Schnee. Zeit, noch einmal den Herbst festzuhalten, bevor er endgültig an Farbkraft verliert. Bilder meiner wohl letzten Herbstwanderung 2013 im Müritz Nationalpark. Seen gibt es hier ja viele. Wir umrundeten den Krummen See im goldenen Novemberlicht. In 1,5 Stunden waren wir die etwas mehr als 7 km lange Strecke entlangspaziert oder gewandert. Ein wahres Farbspiel erwartete uns. Mal schien die Sonne orange durch das ausgedünnte Blätterwerk, dann spiegelte sich das kräftige Blau des Himmels im Wasser.   Filigrane Zweigchen, die den ersten kräftigen Herbstwinden nichts entgegensetzen konnten, hängen von den Bäumen herab und liegen auf dem Moosboden. Um 15.30 Uhr verabschiedet sich langsam die Sonne. So wie der gelbe Ball hinter dem Wald verschwindet, sagen auch wir Adios – Adieu – Good Bye und freuen uns auf neue spannende Entdeckungen 2014. Unter #flachwanderer empfehle ich ein paar nette Strecken ohne große konditionelle Ansprüche. Manchmal sogar in den Bergen. Weitere Beiträge zu #Deutschlandistauchschön: Mein erstes Mal Birdwatching: Auf den Spuren der Vögel des Glücks. Was machen eigentlich Reiher so? Gedanken in einer …

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Immer nah am Wasser. Mein Sommer 2013

Der Sommer steht im Zeichen des Wassers. Mein Leben spielt sich größtenteils im, am und um Seen, Flüssen und Meeren ab. Dabei reise ich in der Regel nicht weit, sondern versuche die kleinen Oasen vor der Haustür zu nutzen. Denn Deutschland ist auch schön und aus diesem Grund zieht es mich schon seit vielen Jahren im Sommer regelmäßig nach Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Auch in diesem Jahr! Der Sommer begann mit einem mächtigen Knall, in einer ganz intensiven und vor allem brütend heißen Woche. Wir segelten mit Freunden, die nur einen Monat später zu ihrer Weltumsegelung aufbrachen, ein letztes Mal auf dem Wannsee und beobachteten vom Boot aus, wie eine riesige Wildschweinfamilie am Ufer entlang trottete. Unsere Segler sind inzwischen mit ihrer INTI in See gestochen, zurück ließen sie die kleine Berta, ihr erstes Segelboot, auf dem sie das Handwerk lernten, um die Welt zu Wasser zu entdecken. Und nun stehen wir mit dem kleinen (nun unseren) Boot da und setzen ein erstes Stichwort auf unseren Zettel. To do Nr. 1 für 2014 Capitano werden und …

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Es war einmal Meck-Pom

Mich treibt es nicht nur in die Ferne, sondern auch in der direkten und unmittelbaren Umgebung suche ich nahezu wöchentlich die Natur auf. Das heißt mehr oder weniger auch, in den Sommermonaten immer freitags das Zelt zu schnappen, um dann gen Norden nach Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern zu fahren. Meck-Pom ist wie Reisen. Immer wieder gab es die letzten Jahre Neues zu entdecken. Immer wieder schlugen wir woanders unsere Zelte auf. Bis wir einen Flecken entdeckten, der uns immer wieder anzog. Und so häufte es sich, dass wir anstatt ganz mobil unterwegs zu sein, immer mehr genau an diesen einen Ort zurückkehrten. Da können wir uns doch dann gleich etwas Fixes nehmen! Fix war allenfalls unsere Idee von einem Bauwagen. Nach einigen Monaten des Grübelns über diese Option, verwarfen wir sie letztendlich. Ein Aufenthalt in der Mongolei brachte uns letztendlich auf die nächste Idee, ein kleines Häuschen, dass man auch in der Winterzeit bewohnen könnte, inmitten der Natur. Am besten mit Kamin, denn der Ofen in der mongolischen Jurte brachte ein besonderes Maß an Romantik. Doch …