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Uruguay Reisetipps, Punta del Diablo

Uruguay Reisetipps – ein Hoch auf die Matetassen

ENGLISH VERSION HERE – „Uruguay – Let’s hear it for the mate cups!“ Irgendetwas mit GUAY sollte es sein. So machte ich einen Abstecher in das kleine südamerikanische Land, das von den Rucksacktouristen häufig auf dem Weg in den Süden links liegen gelassen wird. Ich hingegen verließ den Direktbus von Puerto Iguazu nach Buenos Aires an einem Abzweig bei Concordia und kam nach einer 26,5 stündigen Busfahrt im wohlklingenden Montevideo an. Meine Erfahrungen habe ich in meinen Artikel Uruguay Reisetipps für euch gesammelt. Ein Land bleibt mir meist so in Erinnerung, wie ich es bei meiner Einreise erlebe. Der erste Eindruck zählt. Wenn ich das auf Uruguay beziehe, dann wird die Erinnerung eher positiv sein. Uruguay schien es sehr gut mit mir zu meinen. Denn man wollte mir dieses Land sehr intensiv in einer ausdauernden Sightseeing-Tour nahe bringen. Das schien zumindest erklärtes Ziel von der Busgesellschaft Chadre zu sein. Denn die fast 600km legten wir in einer Bummelfahrt zurück. Von Beginn an zeichnete sich ab, dass wir mit viel Ruhe und Gelassenheit jedes Dorf, nein jede Hazienda anfahren. …

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Punta del Diablo – Teuflischer Ort?

Dort, wo Uruguay auf einem langgezogenen Halbinselstreifen auf Brasilien trifft, man links und rechts nur noch Atlantik sieht, dort soll der teuflische Ort Punta del Diablo nicht weit sein. Und genau da befinde ich mich nun auch. Es soll sich hierbei laut LP um einen verschlafenen Fischerort mit 700 Einwohnern handeln. Verschlafen wirkt das Dorf eher nicht auf mich, sondern kommt es recht aufgeweckt daher. Vielleicht weckten das Dorf einfach zu viele Touristen aus seinem Dornröschenschlaf. LP kann in diesem Fall ausnahmsweise mal nicht Schuld sein, denn bei den Touristenmassen handelt es sich um Einheimische und Besucher aus Argentinien, die den LP tendenziell aus Sprachgründen allein meiden. Jedoch muss man gestehen, dass man Punta del Diablo seine einstige Verschlafenheit durchaus ansieht und man zwischen den neuen, modernen Touristenhütten noch die alten, bröckelnden Holzhütten der vom Fischfang lebenden Einwohner sieht. Jedoch werden an der Hauptstrasse eher Touristen gefangen und so wird vermietet was das Zeug hält. Wenn ich mir den Ort genau ansehe und es 1000 Einwohner sind, wie es mir einer sagte, der es wissen …