Alle Artikel mit dem Schlagwort: Reisebuch

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In den Himmel tauchen – Reisegeschichten von 5 Bloggerinnen

Kommt und taucht mit mir gemeinsam in den Himmel. Denn es ist vollbracht. Ein neues Projekt ist geboren und hat ein Buch hervorgebracht. Ein Werk von Bloggerinnen, die Geschichten lieben. Gemeinsam mit den lieben Kolleginnen Claudia, Elke, Nicole und Simone habe ich in den letzten Wochen aus der Ferne an unserem ersten gemeinsamen Buch „In den Himmel tauchen“ gewerkelt. Jetzt ist es fertig und ab sofort bestellbar unter Amazon Neobooks Weltbild Thalia Ebook Hugendubel Buecher.de Worum geht es? In unserem ersten gemeinsamen Buch möchten wir den Anfängen huldigen. Getreu dem Motto try something new – versuche etwas Neues, erzählen wir von 25 ersten Malen. Vermutlich, weil man auf Reisen eher vom Gewohnten abweicht, manchmal auch zwangsläufig. Die erste Hochzeit in Sibirien, der erste Törn mit einem Dreimaster, ein gälisches Tänzchen, eine Fahrt im VW-Bulli. Verzweifelte Versuche auf einem Surfbrett. Es wird lustig bis – im wahrsten Sinne des Wortes – atemberaubend bei der Gipfelbesteigung eines 5000ers. Es gibt skurrile Begegnungen, etwa mit einem Insel-Guru auf den Seychellen. Eine seltsame Nacht in der Wildnis. Angst? Wird irgendwie beiseite …

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Kolumbien fürs Handgepäck

Ein Buch, das ich auf meiner dritten Reise durch Kolumbien tatsächlich in meinem Handgepäck verstaute, hieß Kolumbien fürs Handgepäck. Reiseführer benötigte ich inzwischen ohnehin nicht mehr und so nutzte ich meine tägliche Lesezeit mit der Lektüre dieses Buches. Die Bücher fürs Handgepäck vom Unionsverlag sollen zudem einen Schlüssel liefern, was man sieht, hört und erlebt. Sie öffnen laut des Verlags den Blick für das, was unter der Oberfläche eines fremden Landes liegt. Tatsächlich bin ich immer neugierig und an dem Land, das ich bereise, nicht nur als (Durch-)Reisende interessiert. Über Kolumbien bin ich vielleicht auch schon generell zu gut informiert gewesen, dass ich in dieses Buch nicht so richtig reinkommen mag. Die Auswahl der Geschichten wirkt auf mich sehr willkürlich und beliebig. Und leider gibt sie auch keinen Einblick in die gewünschten Hintergründe, sondern setzt viel mehr Kenntnisse über die politischen, historischen und gesellschaftlichen Verhältnisse voraus. Ich vermisse eine Einordnung der Geschichten, einen Rahmen. Hier entführt uns Alexander von Humboldt noch über das Quindio-Gebirge, im nächsten Augenblick befinden wir uns ein Jahrhundert später auf Guajira …

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„Puriysten auf Reisen – Berliner Weltsichten“ als eBook

Lange hat es gedauert, aber nun ist es da – unser Buch „Puriysten auf Reisen – Berliner Weltsichten“ als eBook. Gerade für Reisende ist das ja auch viel praktischer.Was hat der Leser zu erwarten? Geschichten… von Gaunern, Heiligen, Lebenskünstlern, Hippies und Magiern, auf die man im Indien der 90er traf vom entschleunigten Reisen durch Afrika, wo Zeit keine Rolle spielt vom Kampf gegen die Höhenkrankheit auf 5.000 Metern in den Anden von Pleiten, Pech und Pannen im äthiopischen Süden von einer Interrail-Tour Anfang der 90er, kurz vor dem Ausbruch des Balkankriegs wie man auf dem Weg nach Bogotá unfreiwillig in Buenos Aires landet von einem Angsthasen auf Safari in der Serengeti vom Arbeiten im härtesten Land der Welt – Somalia wie man ins indonesische Fernsehen kommt von Erschwernissen des Reisens durch Dauer-Streiks während der Finanz- und Wirtschaftskrise in Ecuador vom Regen, der einen plötzlich in der israelischen Wüste heimsuchen kann von einem Besuch bei Berggorillas in Ruanda über 3.753 km durch Australien und man erfährt, wie klein manchmal doch die Welt ist Kurzum, Ihr findet …

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Banana Pancake Trail

Love it or hate it! Mit diesem Buch verhält es sich wie mit Banana Pancakes. Mal huscht ein Lächeln über meine Lippen, ein anderes Mal erzeugt es ein leichtes Kopfschütteln. Vielleicht liegt es daran, dass ich lange nicht mehr auf einem solchen „Pfad“ gereist bin, der mit morgendlichen Bananeneierkuchen seine Gäste begrüßt. 13 Jahre ist es her, dass ich durch Südostasien reiste, so sind meine Gedanken daran längst verblasst. Ich habe mir den Spaß erlaubt und dieses Buch als Reiselektüre für meinen letzten Trip nach Kolumbien ausgewählt, in der Hoffnung, ein authentisches Gefühl beim Lesen zu verspüren. Manchmal wünschte ich mir hier wirklich lieber einen Bananeneierkuchen anstatt zum zigsten Mal Rührei mit Toast und Marmelade und eine Arepa dazu. Und von den laut Mattheis nicht vorhandenen Amerikanern, sah ich in meinen letzten Reisejahren durch Süd- und Mittelamerika sowie Afrika mehr als genug. Aber dennoch, die humorvoll beschriebenen Anekdoten kommen mir mehr als bekannt vor. Und genau diese erzeugen dann ein schönes Déjà-vu. Mit einer guten Portion Spott und Zynismus nimmt Mattheis die Spezie der Rucksackreisenden …