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Ecuadors Zutaten – Fotostreifzug über einen andinen Markt

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Es ist Samstagmittag, als wir die kleine Stadt Cotacachi zwischen dem gleichnamigen Vulkan und dem Vulkan Imbabura erreichen. Es ist ein Vorzeigestädtchen, dessen Straßen glänzen und dafür bereits prämiert wurde. Und tatsächlich sieht man vor den kleinen Geschäften und Lederwarenläden Frauen ihre Besen schwingen.

Nur zwei Straßenecken weiter auf dem Hauptplatz sind Tücher ausgerollt, auf denen Kichwa-Frauen ihre Ernte zum Verkauf anbieten. Während sich die Touristen im 17 km südlich gelegenen Otavalo auf dem berühmten Samstagsmarkt tümmeln, scheinen wir die einzigen Marktbesucher zu sein, die sich für die Vielfalt von Getreide, Obst und Gemüse interessieren. Eine Varietät an Mais in verschiedenen Farben und Formen ziert die Decken, hinter denen die Frauen niederknien.
Mein Magen knurrt, wir kaufen einer Frau ihre leckere Kartoffelsuppe ab – Locro de papa (eine Kartoffelsuppe die häufig mit Avocado und Käse gereicht wird) – bevor wir unsere Handykamera zücken, um den Markt in Bildern festzuhalten.

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Im Anden-Hochland ist Mais die Basis fast aller Gerichte – ob geröstet, gekocht, als Popcorn oder zu Maismehl verarbeitet, was die  Grundlage von Humitas und Quimbolitos bietet.

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Während in Otavalo vermehrt Handarbeits- und Kunsthandwerkswaren an Ständen verkauft werden, liegen die Nahrungsmittel auf dem Markt in Cotacachi auf dem Boden.

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Neben Mais dominiert die Kartoffel die andine Küche. Besonders beliebt sind die Llapingachos, eine Art Pfannkuchen aus Kartoffeln und Käse. 

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Eine besondere Ruhe liegt über der Stadt, die im Kontrast zu der sonst so bestimmenden Emsigkeit des Marktes steht.
Wer jetzt Appetit bekommen hat, Cotacachi liegt nur 2 Stunden vom Flughafen Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre – der international Flughafen von Quito. Von Deutschland erreicht man die ecuadorianische Hauptstadt über Madrid und Guayaquil mit LAN.

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Der Beitrag wurde von LAN unterstützt. Alle Ansichten sind meine eigenen.

Verfolgt die Reise auf Instagram unter #purecuador.

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2 Kommentare

    • Danke liebe Neni. Leider sind vieles Zutaten zum Kochen. Und da wir keine eigen Küche hatten und ich auch viel zu faul zum Kochen bin, haben wir uns eher „Fertiggerichte“ aus dem Kochtopf gekauft. Und die Kartoffelsuppe ist wirklich zu empfehlen! LG, Madlen

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