Sommerzeit = Reisezeit. Rucksäcke und Koffer fliegen wieder rund um die Welt und kehren mit zahlreichen Souvenirs gefüllt in die Heimat zurück. Manche begeistern nur in dem Moment, in dem man sie erstanden hat, andere lassen uns noch Jahre später gern an die Reise zurückdenken. In meiner kleinen Fotoreihe „Mitgebracht“ stelle ich Euch sinnvolle und weniger sinnvolle Mitbringsel meiner Reisen vor. Einige sind schon weggetrunken, weggegessen oder einfach kaputt und schafften es somit nicht auf das Bild. Alle anderen findet ihr hier. Im zweiten Teil meiner Souvenirreihe stelle ich Euch Mitbringsel aus LATEINAMERIKA vor. | Summer time = travel time. Backpacks and suitcases are flying around the world and return home filled with numerous souvenirs. Some only enthuse in the heat of the moment when you purchase them, others let us still reminisce about a trip years later. In my little photo series „Mitgebracht“, I introduce to you more or less meaningful souvenirs from my trips. Some are already drunk up, eaten up or merely broken, but you can find the ones that survived in the pictures here. In the 2th part of my photo series I show you souvenirs from LATIN AMERICA. |
1. Oh, ich wollte schon immer einen, noch bevor sie in der letzten Saison dann tatsächlich in einer großen Schwemme über Berlin hinwegfegten. Meiner ist inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen, aber immerhin hat er wirklich die weite Reise von Panama nach Deutschland mit mir gemeinsam unternommen. Ist somit ein kleines Original. Obwohl, Panamahüte kommen ja eigentlich aus Cuenca in Ecuador, wie ich vor 14 Jahre lernte, aber pssssst! |
1. Oh, I’ve always wanted one, even before they actually swept acrossBerlin abundantly last season. Mine is getting a bit long in the tooth now, but it really did go on the long journey from Panama to Germany with me after all. Hence, it is an original. As I learned fourteen years ago, panama hats actually come from Cuenca in Ecuador, though, but shush!. |
2. Panama hat viel Wasser! So viel Wasser, dass ich selbst im Supermarkt nicht aus dem Staunen kam. Diese Flasche liebte ich so sehr, dass sie bis heute in meinem Wohnzimmer steht. Sie ist noch ein Überrest aus einer Zeit, in der ich von jeder Reise eine Wasserflasche mitbrachte. |
2. Panama has a lot of water. It has so much water that even in the supermarket I was astonished. I loved this particular bottle so much that it is still standing in my living room today. It is a relic from the time I used to take home a bottle of water from every trip. |
3. Sicherlich wollte ich keinen Regen herbeilocken. Aber als ich über den bunten Markt in Otavalo schlenderte, begeisterte mich der Regenmacher am meisten. Einen Zusammenhang zwischen dem Betätigen des Regenmachers und dem tatsächlichen Einsetzen von Regen konnte ich noch nicht ausmachen. Zum Glück! |
3. I certainly didn’t want to attract the rain, but as I strolled across the colourful market in Otavalo, the rainmaker fascinated me the most. Fortunately, I couldn’t make out a connection between using the rainmaker and the actual onset of rain yet. |
4. Dieses Set erwarb ich in Panama-Stadt. Ich habe es eigentlich nicht so mit Einkaufen. Aber aus diesem Schmuckladen kam ich nicht mehr raus. |
4. I purchased this set in Panama-City. I don’t really like shopping, but you just couldn’t get me out of this jewellery shop anymore. |
5. Noch bevor ich nach Peru reiste, besuchte meine Schwester den schönen Andenstaat. Und da meine große Schwester anders als ich auch ihren liebsten Mitmenschen Mitbringsel mitbringt, bekam die kleine Schwester eben eine Puppe. Ungünstig an diesem Deko-Püppchen ist nur, dass es weder sitzen noch stehen mag. Es kann nur liegen und das macht sich ästhetisch nicht so gut. |
5. Before I went to Peru, my sister visited the beautiful Andean country. And because my big sister, unlike me, takes home souvenirs for her loved ones, the little sister got a doll. The only thing that’s awkward about this little doll is that it can neither sit nor stand. It can only lie there and that’s not very nice from an aesthetic point of view. |
6. Pfeife aus Bolivien In Bolivien kaufte ich mir so ziemlich alles, was man sich so aus echter und gefakter Alpaka-Wolle kaufen kann. Und auch Taschen gab es in Unmengen. Aber diese Pfeife kaufte ich mir nicht selbst. Vielmehr begleitete sie mich auf meine 3,5 monatige Reise durch Südamerika. Eine Freundin brachte sie mir von ihrer Reise mit als kleinen Talisman – wenn ich mich in den vielen Wochen einmal allein fühlen sollte. Und ich trug sie tatsächlich immer bei mir. |
6. Pipe from Bolivia I bought pretty much everything you can get that’s made out of real and fake alpaca’s wool in Bolivia. And there were masses of bags, too. But I didn’t buy this pipe myself. It rather accompanied me on my 3,5 months’ trip through South America. A friend brought it with her as a talisman from a trip – just in case I would feel lonely during allthose weeks. And I really did carry it with me at all times. |
7. Tasse von Juan Valdez aus Kolumbien Kolumbien ist Kaffee und Juan Valdez. Keine Kolumbienreise geht ohne! Natürlich bringe ich von jeder Reise Kaffee mit und letztes Mal auch ein kleines Andenken von Juan Valdez. |
7. Cup of Juan Valdez from Colombia Colombia is coffee and Juan Valdez. A trip to Colombia without it is impossible. Of course I take home coffee from every journey, but also a little memento of Juan Valdez last time. |
8. Panela aus Kolumbien Agua de panela con leche – so heißt seit Jahren das Lieblingsgetränk meines Partners Lars in unserem kolumbianischen Lieblingslokal in Berlin. Und als ich dann zum ersten mal nach Kolumbien reiste wollte ich wissen, wie sieht sie denn eigentlich aus, diese Panela? Ein Klumpen fester Zuckerrohrsaft lag da nun im Ladenregal. Den schleppte ich gleich mal mit nach Hause, um uns selbst mit Agua de panela con leche zu verwöhnen. Aber zu Hause schmeckte sie nur fast so gut.. |
8. Panela from Colombia Agua de panela con leche – that’s the name of my partner Lars’ favourite drink at our favourite Colombian restaurant in Berlin. So when I travelled to Colombia for the first time, I wanted to know what this panela actually looked like. A chunk of hard sugar cane juice was lying there on the shop shelf. I took it back home to spoil us with Agua de panela con leche, but it just tasted almost as good…. |
9. Kaffee aus Costa Rica Aus jedem Land, das nur eine Kaffeeplantage vorweisen kann, bringe ich mindestens ein Päckchen Kaffee mit. Neben Ohrringen und Tüchern ist das mein liebstes Mitbringsel. Und vor allem schmeckt es. |
9. Coffee from Costa Rica I take home a packet of coffee from every country that can produce a coffee plantation. Next to earrings and scarves, this is my favourite souvenir. And, above all, it tastes good. |
10. Schlüsselanhänger aus Kolumbien Medellin bezauberte mich nicht gerade durch seine Schönheit. Als ich im Zentrum unterwegs war, erzeugte ich gleich Sorgenfalten bei der örtlichen Polizei. Alles sei hier soooo gefährlich. Vom Fotografieren riet sie mir gleich ab. Also flüchtete ich mich zum Alibi in die Souvenirmeile, wo ein westlicher Tourist doch auch bestens aufgehoben ist, und erwarb dieses gute Stück. |
10. Key chain from Colombia Medellin didn’t really fascinate me because of its beauty. When I walked around in the centre of the town, lines of worry emerged on the faces of the local police officers. Everything is sooo dangerous here. They discouraged me from taking pictures immediately. So I escaped to the souvenir stalls, where a western tourist is in good hands, too, and purchased this precious piece. |
11. Matetasse aus Argentinien Es dünkte mir bereits auf meinem Weg in den Süden Südamerikas. Ohne Matetasse und Thermoskanne würde ich Argentinien nicht verlassen können. Denn das Accessoire Nummer 1 ist nun einmal die Matetasse. Mit dem Mate habe ich mich bis heute noch nicht anfreunden können, mit der Tasse schon. |
11. Mate cup from Argentina I already expected it on my way to the South of South America. I wouldn’t be able to leave Argentina without a Mate cup and a Thermos bottle, because a Mate cup is the number one souvenir. To this day, I don’t really like the Mate, but I like the cup. |
Auch für Euch habe ich etwas „mitgebracht“ und verlose einen Original STÜRTZ-Kalender Kolumbien für 2014. Verlosung! Yippie!
Habt Ihr Lust auf Südamerika bekommen und seid Ihr noch auf der Suche nach einer dekorativen Wandgestaltung, die Euch mit superschönen Fotos von Christian Heeb von Kolumbien träumen lässt? Dann macht mit! Wir verlosen drei Wandkalender Kolumbien 2014.
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Im nächsten Teil erfahrt Ihr, welche Dinge ich so aus Asien mitgebracht habe.
Und im ersten Teil der Fotoserie habe ich bereits Mitbringsel aus Afrika vorgestellt.
Autorin: Madlen Brückner
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Mein schönstes Reisemitbringsel ist ein Ölbild von Kreta. Der Künstler hat damals die Landschaft und Facetten wunderschön festgehalten.
Liebe Sonja, das klingt bezaubernd! Bilder habe ich mir früher auch gern mitgebracht, aber meine Wände geben nicht so viel Platz her.
Mein schönstes Mitbringsel aus Kolumbien ist essbar und es heisst Arequipe. Das ist eine Art Karamelcreme zum Streichen oder einfach auch so essen. Was würde ich mich freuen, den Kolumbien Kalender 2014 zu gewinnen!
Oh ja, Arequipe oder Dulce de Leche bringe ich mir auch immer von meinen Reisen mit. Die war aber zum Fototermin bereits aufgegessen 😉
Mein schönstes Mitbringsel war ein uraltes Fahrrad, das mir in Dänemark auf einem Flohmarkt begegnete. Es war wunderbar, leider hat sich dann nach ein paar Jahren doch der Rost durchgesetzt…
Auf Flohmärkten stöbere ich auch gern. Aber leider muss ich mich da immer arg einschränken, denn was nicht in den Rucksack passt, kann ich nicht kaufen… Obwohl ein Rad ja praktisch ist.
Mein schönstes Reisemitbringsel ist Strandgut von der Ostsee. Nach einem Sturm wurde eine verwitterte Tür von einem Fischkutter angespült. Die ist jetzt zu meinem Wohnzimmertisch geworden. Wundervoll einzigartig und zum Nulltarif.
Mitbringsel zum Nulltarif sind auch immer wieder etwas Schönes. Ich werde mal an der Ostsee Ausschau halten, ob ich nicht auch etwas Wiederverwertbares finde…
Herzlichen Dank an alle Verlosungsteilnehmer. Die Gewinner wurden gestern im kolumbianischen Café Macondo vom äußerst netten Kolumbianer Pacho gezogen und heißen: Matze, Claudia und Gabi. Herzlichen Glückwunsch!