Reiseführertest Barcelona
Ein langes Wochenende Barcelona also. Für mich der erste Europa-Trip seit meiner Jugend. Normalerweise zieht es mich nur in die Tropen. Der Flug war günstig. Also warum nicht dem grauen Herbst in Berlin für kurze Zeit entkommen? Und in der Tat, das Wetter war uns Mitte November wohl gesonnen, so dass wir die Sonne bei unseren ausgedehnten Stadterkundungen zu Fuß genießen konnten. Am ersten Tag liefen wir kreuz und quer durch die engen, dunklen Gassen der Altstadt, dem so genannten Barri Gòtic, die sich neben der Hauptader namens „Rambla“ erstrecken. Man benötigt schon viel Navigationsgeschick, um sich nicht in ihnen zu verlieren. Wer Shopping liebt, ist dort genau richtig. Und ohne gut gefüllten Geldbeutel erfreut man sich einfach am Charme der historischen Gebäude. Die Catedral de Barcelona sollte unsere erste Sightseeing-Station sein. Vom Dach der gotischen Kirche konnten wir einen großartigen Blick über Barcelona genießen. Um unserem Sehnsuchtsgefühl nach der weiten Welt etwas nachzugehen, spazierten wir weiter Richtung Yachthafen, wo sich ein Segelboot neben dem anderen drängte. Während unseres Barhoppings am Abend beeindruckte uns bei …