Monate: Februar 2016

Madagaskar Reisetipps, Baobabs, Madagaskar von Rod Waddington

Madagaskar Reisetipps – Madagaskar individuell entdecken

Madagaskar individuell entdecken – sicherlich ist das ein etwas beschwerlicher, aber auch abenteuerlicher Weg. In diesem Artikel teile ich meine Madagaskar Reisetipps, die ich vor, während und nach meiner dreiwöchigen Reise sammelte. Meine Madagaskar Reisetipps Warum Madagaskar? Es gibt Ziele, die schwirren mir schon lange durch den Kopf. Manche haben dafür gar eine Liste. Und dann kommen mir hin und wieder Länder plötzlich in den Sinn – so wie mein nächstes Reiseziel. Da Kongo und Mali noch immer in weiter Ferne liegen und ich nicht abenteuerlich oder lebensmüde genug dafür bin, ich aber wieder Lust auf Afrika hatte, fielen mir Senegal, Mosambik und Madagaskar spontan ein. 2016 scheint das Jahr der Inseln zu sein – mit den Philippinen im Januar und meinem übernächsten Reiseziel – ist es nun der zweitgrößte Inselstaat der Welt, Madagaskar, geworden. Warum Madagaskar? Durch die lange geografische Isolation bietet Madagaskar auch eine einmalige Tierwelt mit Lemuren, Fossas oder Falanuks. Giftschlangen kommen hingegen nicht vor. Auch wenn es damit eine Gefahrenquelle weniger gibt, kann das Reisen in der aktuellen Regenzeit trotzdem abenteuerlich werden. Vor allem, wenn ich die Taxi-brousses nutze. Was der Chicken Bus in …

Hotel Jen Foyer

Hotel Jen Manila – Zimmer mit Ausblick

Es ist der Ausblick, der jeden Abend gegen 17.30 Uhr die Gäste aus den Club Rooms und Suiten in die 19. Etage zieht. Wenn die Sonne sanft in das hellblau schimmernde Meer eintaucht, die Farbtöne des Himmel und des Wassers ineinander verschwimmen und nur durch das Orange der untergehenden Sonne einen Fixpunkt erhalten, dann stehen die Hotelgäste mit ihrem Sundowner in der Hand an den großen Glasfassaden, und bestaunen doch, wie schön sich die Großstadt Manila von hier oben anfühlt. An zwei Abenden am Ende meiner Philipppinenreise lasse ich mir den Blick über dem Baywalk und dem Südchinesischen Meer nicht entgehen. Doch nicht nur aus diesem Grund ist das Hotel Jen ein optimaler Ausgangspunkt, Manila zu entdecken. Lage Verweilte ich bei meiner Ankunft noch in der außerhalb gelegenen Quezon City, so ist die Hotellage dieses Mal sehr zentral. Ich bin mit dem Hotel Jen nicht direkt in den engen, etwas heruntergekommenen Straßen von Ermita oder Malata, sondern direkt am Roxas Boulevard, dort wo der Baywalk endet. Das begründet auch den offenen Blick über Promenade und Meer. Auch …

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El Nido und Bacuit Archipel – Traum und Wirklichkeit

Farbenfroh liegen die Bankas in der Bucht und breiten auf dem flachen, türkisfarbenen Wasser ihre Ausleger wie eine Krake aus, als wollten sie geradewegs auf den kleinen Ort zusteuern. Dahinter ragen Kalkfelsen spitz aus dem Wasser und tragen zum besonderen Setting dieses Ortes bei. Gäbe es diese Inseln nicht, wäre El Nido nur ein gewöhnlicher Strandort. Doch gerade das vorgelagerte Bacuit Archipel zieht täglich Massen an, die den wahrgewordenen Traum eines Südseefeelings erleben wollen. Und auch ich habe mich aufgrund der wunderschönen Postkartenmotive angezogen gefühlt, obwohl ich eigentlich einen Bogen um Palawan machen wollte. Am Strand von El Nido Die Hunde liegen im kühlen Sand und frönen einem Mittagsschlaf, als ich im Ort ankomme. Nur ein paar Spaziergänger sind um diese Uhrzeit unterwegs. Denn fast jeder, der El Nido aufsucht, wird irgendwann mit einer dieser Banka rausfahren, um das Bacuit Archipel zu erkunden. A, B, C- Touren – gern auch kombiniert – sind die Kürzel für eine Route. Wenn sich der Strand zum abendlichen Sundowner oder Spaziergang füllt, ist spätestens klar, das hier ein bisschen …

Las cosas pequeñas – eins kommt zum anderen

Beim Klabautermann, Rasmus, Neptun oder wem auch immer! Werden wir auf die Probe gestellt? Haben wir am Äquator nicht genügend Alkohol geopfert? Oder wollt ihr uns netterweise nur all die Problemchen zeigen, bevor sie im Pazifik zu echten Problemen werden? Was ist los? Die Reparaturen reihen sich aneinander.

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Shangri-La’s Mactan Resort and Spa – Verwöhnprogramm deluxe

Nach der Sicherheitskontrolle am Eingangstor bin ich da. Ich lasse den Lärm der Straßen Cebus hinter mir und atme die Luft der grünen Oase ein. Ich stehe auf einem riesigen, 30 Hektar großen Gelände, das schon einem eigenen kleinen Mikrokosmos gleicht. 530 Zimmer (davon 188 Ocean Club Room im Ozeanflügel mit Blick auf den Mactan Kanal) beherbergt das Shangri-La’s Mactan Resort and Spa, das auf der Mactan Insel östlich von Cebu liegt. Ein Touch von Rattan und Bananenblättern, der das Haus prägt, fügt sich wunderbar in die natürliche Umgebung ein. Hier bin ich für die nächsten zwei Tage zuhause und werde auch gleich äußerst freundlich begrüßt. Ein Zimmer mit Ausblick Auch wenn mein Zimmer nicht in dem luxuriöseren Ocean Wing, sondern im Hauptgebäude liegt, genieße ich von meinem Balkon einen herrlichen Ausblick über die üppig bewachsene Gartenanlage mit riesiger Poollandschaft und dem Mactan Kanal. Am Abend kann ich von meinem Main Wing Deluxe Sea View Room sogar den Sonnenuntergang genießen. Das Zimmer ist in sandigen Tönen gehalten und aus Teakholz und Perlmutt gearbeitet. Das Bett hat eine angenehme …

Koboldmaki

Bohol – von Koboldmakis und Schokoladenhügeln

Als ich durch die Scheibe der Fähre schaue, ist es dunkel. Ich sehe kein Meer, spüre aber jede Welle, die meinen Magen schon ergreift. Es ist spät geworden, als sich die Fähre endlich in Bewegung setzt. Erst läuft ein Gebet über dem Bildschirm, dann folgen die Sicherheitshinweise. Ich weiß nicht, wem ich mehr vertrauen soll – den etwas zerrupften Sicherheitswesten unter dem Sitz meines Vordermanns oder im Zweifel doch lieber Gott. Nach zwei Stunden erscheinen Lichter am Horizont. So etwas wie eine Skyline von Tagbilaran zeichnet sich am Horizont ab und somit auch der sichere Hafen. Um 22.30 Uhr schwanke ich etwas müde über den Pier und steuere geradezu den ersten Tricyclefahrer an. Zu Nisa Traveller’s bitte! Der Erste kennt das schon mal nicht, also den nächsten gefragt. Es ist eine entspannte Fahrt im offenen Wagen beim lauen Fahrtwind, ich bin angekommen – Tagbilaran, mit uns kann es etwas werden. Die Hügellandschaft von Chocolate Hills Nach der ersten Verliebtheit folgt am nächsten Morgen schon der Kater – mich ergreift ein Reiseblues. Ich will einfach nur noch …