Monate: September 2018

Fidschi, hot like curry!

Entscheidungen stehen an. Wie geht es weiter? Wir wollen im Herbst für eine Zeit nach Deutschland, ein grosses Familienfest steht an, unsere Freunde mal wieder treffen, das Budget aufbessern, eine Pause vom Bootsleben machen. Doch wo lassen wir INTI in der nächsten Zyklonsaison? Reicht das schmale Budget überhaupt noch zum Weiterfahren? Sollen wir viel zu…

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Swasiland

Swasiland oder es kommt meist anders als man denkt

Der Grenzposten von Swasiland verschwindet im Rückspiegel. Die gut geteerte Straße, die uns in das kleine Königreich führt, das von Südafrika und Mosambik eingeschlossen ist, hat die löchrige und holprige Straße der südafrikanischen Seite abgelöst. Vor uns tut sich eine satte grüne Berglandschaft auf. Tiefliegende Wolken legen sich sanft auf die Kuppen. Hütten mit rundem und rechteckigem Grundriss finden sich am Wegesrand. Fleischereien und Autoreparatur Services ebenso. Worldvision unterhält hier laut ihrer zig Schilder Projekte. Fast immer hat es etwas mit Wasser oder Infrastruktur zu tun. Auf den Straßen von Swasiland Swasiland kommt ziemlich geordnet daher und doch sind es kleine Bretterbuden, die als Verkaufsstände dienen und die Menschen, die an der Straße stehen, die uns verraten, noch in Afrika zu sein. Ziel ist das Shewula Mountain Camp, das uns einmal durch die Hügellandschaft des Königreichs führt. Schneller als gedacht erreichen wir Simunye. Die letzten Kilometer führen uns durch den Hlane Royal National Park. Warnschilder zeigen hier die Gefahren, die uns zur Vorsicht raten. Elefanten und Löwen sollen die Straße passieren. Doch in der Mittagszeit …

Kesch-Trek, Graubünden

Meine Höhenwanderung auf dem Kesch-Trek

Volksmusik ertönt aus dem Radio des Postbusses auf unserer Fahrt von Davos über den 2383 m hohen Flüelapass. Spätestens jetzt bin ich da – in der Schweiz. Der Körper sackt in den Sitz, sucht sich ein letztes Stück Kraft und Ruhe, nachdem sich die Anreise durch eine Flugstornierung weniger entspannt gestaltete. Die nächsten Tage werden die Energiebatterien geladen und die Gedanken neu justiert. Mehr als 50 km zu Fuß warten auf mich – mit Höhen und Tiefen. Es ist der Beginn meiner viertägigen Höhenwanderung durch die Bündner Berglandschaft. Es ist die Rückkehr zum Minimalismus, alles was ich brauche, befindet sich in meinem kleinen 30 Liter Rucksack. Vor dem Flüela-Hospiz auf dem Flüelapass halten wir. „Vier Minuten“, ruft uns der Fahrer noch zu, bevor er in der Gastwirtschaft verschwindet. Die Zeit nutze ich, um Seen und imposante Bergkulisse zu fotografieren. Als wir kurz hinter dem Pass erneut zum Halten kommen und auf Empfehlung des Postautofahrers den inoffiziellen Einstieg auf dem Kesch-Trek nehmen, werden wir von unserem Bergführer Andy zur Disziplin ermahnt. Gleichmäßige Schritte sind das Erfolgsrezept einer solchen Wanderung, jeder Halt stört …