Monate: März 2014

Lars_Rad_Mallorca

Radurlaub auf Mallorca – ein Selbstversuch

In den letzten Jahren wurde ich schon mehrfach von Rad-Freunden zu Triathlon- und Radurlauben nach Mallorca und Teneriffa eingeladen. Immer hatte ich eine passende Ausrede parat. Doch in der letzten Woche war es soweit, Philipp’s Bike Team und die Region Calvia hatten gerufen und ich folgte ihrer Einladung nach Mallorca. Besonders Philipp’s Spruch „Radferien mit dem besonderen Ambiente“ und seine You-Tube Videos machten mich neugierig und so machte ich mich auf den Weg von Berlin-Schönefeld nach Palma, um das besondere Ambiente unter die Lupe zu nehmen. Im Vorfeld musste ich mich einer der sechs Gruppen zuordnen – Radwanderer über Genießer und Roller bis hin zu den Kilometerhaien sind nur einige Optionen. Die Gruppen unterscheiden sich in ihrer Durchschnittsgeschwindigkeit und Tagesdistanz. Für mich stand gleich fest, du fährst mit den Kilometerhaien, die Durchschnittsgeschwindigkeit von 25-27 km/h auf Strecken von 90 bis 170 Kilometern sollten doch zu schaffen sein. Hier in Berlin und Umgebung fahre ich locker 35 hm/h in solch einer Gruppe. Den kleinen Hinweis in den Unterlagen, „Bitte beachten Sie, aufgrund des hügeligen Geländes und möglichem …

Bastimentos_TioTom

Du kommst mir doch bekannt vor – Wiedersehen in Panama

Gestern noch in einem ehemaligen Militärcamp von Noriegas militärischer Spezialeinheit mitten im panamaischen Urwald. Ruhe, Einsamkeit, rationierter Strom und Wasser. Die einzigen Menschen neben uns, eine indianische Familie vom Naso Stamm und zwei Ranger, die gemeinsam das heutige Touristencamp WEKSO betreiben. Ein Tag später: Ein Gefühl wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Das komplette Kontrastprogramm. Amerikanische Surf- und Partytouristen bevölkern die karibische Inselwelt von Bocas del Torro. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. US-amerikanische Springbreak Partys kannte ich bisher nur aus dem Fernsehen. Hier sind wir jetzt mittendrin. Bar an Bar, Hostal an Hostal. Die Straßen sind von partywilligen Touristen mal mit Surfbrett, mal mit Blondine oder auch mit beidem unterm Arm bevölkert. Nach dem zweiten Durchatmen würde ich diese Aussage zwar etwas revidieren, Ruhe und Entspannung an karibischen Stränden hatten wir uns jedoch wirklich anders vorgestellt. Aber vielleicht ist dies der richtige Ort, um das Gleichgewicht auf den Wellen herauszufordern – let’s start to surf!   Doch erst einmal ankommen. Aber wo finden wir nur unsere erhoffte Ruhe? Schnellen Schrittes gehen wir zum …

Salziges Gedicht

Am Ende des Strandes bin ich geboren, und so trag ich in mir alle Meere der Welt.  Meine Post sind die Wellen, sie bringen und nehmen mit  sich Gruß und Geheimnis. Meine Briefe, meine winzigen Briefe der Sehnsucht, sind salzige Seufzer, von Nixen gepflückt, vom Kamme der Wellen. In den Schneckenhäusern und Muscheln aller Meere…

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