Der Havelquelle entgegen – Paddeltour
Die Havel ist hier noch so schmal, so dass sie eher einem ausgewachsenen Bach gleicht. Aus dichtem Schilf biegt ein Boot in die Havel ein. Den kleinen Fließ, der zum Jamelsee führt, sieht man kaum. Wir steuern weiter geradeaus, links und rechts Wiesen und dann eine Holzbrücke, unter der ortsansässige Fischer ihre Holzboote parken. Wieder erscheint vor uns ein Schilffeld, das einen See ankündigt. Über den Jäthensee leiten grüne Tonnen. Man soll den kürzesten Weg hierüber finden, da anlegen nicht erlaubt ist. Diese Gegend steht unter Schutz. Hinter dem See paddelt man durch unaufgeregtes Gebiet. Links und rechts sprießen Grashalme und Blumen in den Himmel – dahinter liegen Wiesen und Felder. Will man den kleinen Ort Babke erkunden, hält man an der nächsten Brücke, über die die Straße in den Ort führt. Ca. 300 m sind’s von hier zur Anhöhe. Will man etwas essen oder sich erfrischen, dann paddelt man einfach noch ein paar hundert Meter weiter die Havel entlang. Sie wird immer enger, fast passen keine zwei Boote mehr aneinander vorbei, da sieht man …