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Serengeti

Safariexperten? Ein Angsthase am Ngorongoro-Krater

Vierter Tag Safari, die Serengeti haben wir gerade hinter uns gelassen. Vor uns liegt der Ngorongoro-Krater. Bernhard und Michael Grzimek haben den gewaltigen Urzeitkrater, heute Heimat vieler Tiere, mit ihren Filmen in aller Welt berühmt gemacht. Für uns soll er der Höhepunkt unserer Fünf-Tage-Safari werden. Die große Spannung der ersten Tage war schon etwas verflogen. Wir hatten viele Beobachtungen gemacht. Nach vier Tagen fehlten uns auf der Strichliste des zufriedenen Safaritouristen nur noch Nashorn und Gepard! Mal sehen, ob unser Guide morgen die ersehnten Tiere vor die Kamera locken kann. Doch sie sind mit Handys ausgerüstet. Es gibt eine gute Chance, die Big Five zu entdecken, da sich befreundete Guides untereinander kontaktieren und alle Spots austauschen. Gut für den zufriedenen Touristen, dennoch nimmt dies dem ganzen seinen Reiz. Das erste Tier, das wir zum Start im Nationalpark „Lake Manyara“ erblickten, war ein riesiger Elefant, der direkt aus dem Gebüsch auf unseren Wagen zutrottete, etwas beschleunigte und uns um Haaresbreite rammte. Wow, so ein „shocking moment“ zu Beginn! Das erste Tier gleich ein Elefant, anstatt ein …

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Lass Dich auf das Abenteuer Afrika ein

Interview mit  Daniela Skrzypczak von Reiseknipse Welches afrikanische Land hat Dich besonders begeistert und weshalb? Eindeutig Tansania – dabei die Serengeti. Die Serengeti zu erleben, aufzunehmen und zu spüren ist wie ein nachhause kommen. Da anzukommen, wo wir Menschen alle auf der Welt herkommen. Diese Natur, dieses Ökosystem erleben zu können und die Vorstellung, dass es vor Millionen von Jahren genau schon so gewesen ist, macht einen sprachlos. Aber wiederum auch ehrfürchtig gegenüber unserer Mutter Natur. Siehst Du Unterschiede zum Reisen in Afrika verglichen zu Reisen auf anderen Kontinenten? Ja, es gibt in Afrika ein Sprichwort „Entweder packt Dich der ‚Afrikavirus‘ und dann musst Du immer wieder zurück kommen oder Du reist nur einmal in diesen Kontinent“. Bei mir hat der Afrikavirus zugeschlagen massiv und so, dass es weh tut, wenn ich Afrika wieder verlassen muss. Reisen in Afrika bedeutet, Dich auf Afrika einzulassen, nicht alles planen zu können, für Wegstrecken längere Zeiten einzuplanen, mehr Rücksicht auf die im Moment passierende Gegebenheit zuzulassen. Aber Afrika lehrt einen Menschen auch, was wichtig im Leben ist, was wir wirklich als Menschen benötigen. Welches …