Ein etwas anderer Roadtrip zu den Völkern im Süden Äthiopiens
Auf die Schnelle sollte es noch ein Ausflug zu den Völkern des Omo-Tals und Mago Nationalparks sein. Günstig und schnell – so sind wir manchmal. Drei Wochen äthiopischer Norden liegen bereits hinter uns. In sieben Tagen sitzen wir schon wieder im Flieger nach Deutschland. Da darf es gern noch einmal etwas urig sein – Naturvölker Äthiopiens mit Lippentellern, Bemalungen, viel Perlenschmuck und Tonerde auf dem Kopf. Den Preis und die Zeit handelten wir noch bei einem äthiopischen Abendessen mit dem Chef eines Touranbieters Cheru runter. Den Jeep ließen wir uns am Vorabend auch noch einmal zeigen, aber dass er erst vorgefahren wurde, als die Nacht hereinbrach, machte uns nicht stutzig. Wir waren zufrieden mit unserer Entscheidung und in heller Vorfreude. Am nächsten Morgen fuhr ein etwas anderer Jeep vor, als der uns am Vortag präsentierte. Macht nichts, wir wollen nur los. Tibetu, unser Guide, und Solomon, der Fahrer, sind unsere Begleiter. Als wir Addis nach Süden raus verlassen, passieren wir Industrieanlagen und den morgendlichen Berufsverkehr. Hinter einer Seenlandschaft erreichen wir die Geburtsstadt der Rastas, Shashemene, …