Eine kalte Wohnung, ein leerer Kühlschrank, viel Post warten hinter dieser Tür. Ich bin wieder zuhause, in Berlin. Es ist wieder das Ende einer Reise und der Anfang des Alltags. Warum gibt es nur nichts dazwischen, etwas, dass mich weicher landen lässt? Ich mag die Tür noch nicht öffnen, möchte noch weiter fort sein – mit Physis und Psyche.
Die Strapazen der letzten Tage sitzen noch tief in den Knochen, drei Vier- und Fünftausender, die ich bestiegen habe. Reist man sonst, um erholt nach Hause zu kommen, kehre ich aus Ecuador zurück, um mich nun zu erholen. Ich kann noch nicht zurückkommen, die Tür zum Alltag öffnen. Ich will Urlaub nach dem Urlaub! Und so checke ich schon im Flughafen von Amsterdam mit der mobilen App in mein Zimmer im Marriott Berlin ein; ein fremdes Zimmer in der eigenen Stadt. Verrückt, oder?
Keine lange Warteschlange, die mich am Check-in gleich wieder nervt. Stattdessen werde ich schon freudig im Hause am Potsdamer Platz erwartet. Nur eine Unterschrift muss ich noch leisten, dann gibt es die Karte zu meiner Junior Suite im 5. Stock.
Das Haus überzeugt nicht nur durch seine zentrale Lage am Potsdamer Platz sondern auch durch sein schlichtes, modernes und zugleich elegantes Design. Die Zimmer sind auf 10 Etagen um eine Atrium verteilt. Von den Gängen hat man einen schönen Blick auf die Sitzgelegenheiten im Erdgeschoss, in dem sich auch die Lobby Lounge als Herzstück und Eyecatcher befindet. Der Empfangsbereich geht großzügig in diese Freifläche mit Sesseln und Sofas über und gibt so viel Raum zum Entspannen nach einem Shopping-, Business oder -Sightseeing-Tag.
Mit unserem Jetlag haben wir hier fast verschlafen. Als wir um 13 Uhr aufwachten, konnten wir aber beruhigt durchatmen, da im hauseigenen Restaurant Midtown Grill bis 15 Uhr das Frühstücksbuffet bereit stand. Leider hatten wir aber keine Zeit mehr, den Indoor Pool und das Fitness Center zu nutzen.
Auch den Auscheck-Vorgang führten wir mobil mit App durch. Das ersparte uns erneut lästiges Warten.
Ob ich das nächste Mal mir auch wieder nach einer Reise einen Kurzurlaub in meiner Heimatstadt gönne? Schön wäre es, nur die Wäsche zu Hause nimmt mir niemand ab.
Kurzer Überblick zum Marriott Berlin
Einchecken & Aushecken leicht gemacht:
Wer Zeit am Check-In-Schalter sparen möchte, dem lege ich den mobilen Check-In und Check-Out ans Herz.Via App habe ich schon meine Ankunftszeit angegeben und wurde im Hotel mit allen nötigen Papieren bereits erwartet. Zum Auschecken musste ich nicht mehr den Check-In-Schalter aufsuchen, da ich vom Zimmer aus aus dem Hotel bereits „abgemeldet“ hatte. Eine Rechnung erhält man dann entweder per E-Mail oder postalisch.
Zimmer:
Die geräumige Junior Suite besteht aus Wohn- und Schlafzimmer. Beide haben Zugang zum Badezimmer. Das Wohnzimmer unterteilt sich mit seinem Schreibtisch in einen Arbeitsbereich und mit seinen bequemen Design-Polstermöbeln in einen Wohnbereich. Ein großer Flachbildschirm komplettiert die Entspannungsecke, die rundum verglast ist und somit ebenso einen Blick auf das Sony Center bietet. Mit gedeckten Brauntönen wird die Eleganz des Zimmers unterstrichen.
Die Zimmer verfügen über die üblichen Ausstattungselemente eines 5-Sterne Hotels, wie u.a. Kaffee-/ Teeservice, Minikühlschrank, Wecker, Safe, Bügeleisen, Bügelbrett, Bademantel- und schuhe und Haartrockner. Natürlich fehlte auch im Schlafzimmer ein zusätzlicher Flachfernseher nicht. Das WiFi war ebenfalls schnell.
Frühstück, Restaurant und Bar:
Das Hotel beherbergt das Restaurant „Midtown Grill“ sowie die „Lobby Lounge“ und die „Catwalk Bar“. Das amerikanische Frühstücksbuffet wird im Restaurant serviert, am Wochenende sogar bis 15 Uhr. Hier wird auch Mittag gegessen.
Das Steakhouses „Midtown Grill“ versprüht ein amerikanisches Ambiente. Das stilvoll eingerichtete Restaurant verwöhnt seine Gäste mit südamerikanischen Steaks sowie Fisch und Meeresfrüchten. Auch für Vegetarier gibt es Optionen auf der Speisekarte.
Lage:
Das Hotel liegt direkt am Potsdamer Platz gegenüber vom Sony Center und den Potsdamer Platz Arkaden. Es ist somit mit Taxi vom Flughafen Tegel (ca. 9 km) aber auch vom Hauptbahnhof leicht zu erreichen. Direkt gegenüber vom Eingang befindet sich zudem die S- und U-Bahnstation Potsdamer Platz.
Wir wurden vom Hotel Marriott Berlin eingeladen. Alle Ansichten sind unsere eigenen.
Hallo!
Urlaub vom Urlaub – das kann ich verstehen, gerade wenn man vorher mehrere Berge bestiegen hat. 😀 Da muss man in zweierlei Hinsicht erst einmal „runterkommen“, bevor man wieder in den Alltag zurück kann.
Aber das mit dem Hotelbuchen in der eigenen Heimatstadt ist ja mal abgefahren! Wäre nie auf diese Idee gekommen. Weiß gar nicht, wie wir zuhause (Bonn und Köln) hotelmäßig so aufgestellt sind, weil ich noch nie in der Umgebung in ein Hotel eingecheckt habe. Ich weiß nur, dass in dem einen Maritim bei uns immer diese Star Trek Conventions stattfinden, war aber nie dort.
Das Zimmer sieht auf den Bildern echt klasse aus! Richtig edel! Das muss doch eine ordentliche Stange Geld gekostet haben. Das ist dann wirklich mal Urlaub.
Dass das Frühstücksbuffett bis 15 Uhr (!!!) geöffnet hat, ist ja krass! Gibt es denn solche Extremlangschläfer??? Wie lange gibt es denn dann warme Küche fürs Abendessen – bis 3 Uhr morgens? *lach* Oder simulieren die da im Marriott mit ihren Essenszeiten eine andere Zeitzone?
Auf jeden Fall superinteressanter Bericht, der in mir auch das Bedürfnis geweckt hat, mir meine Heimat auch mal unter anderen Gesichtspunkten (Hotels, Hotelrestaurnats) genauer anzusehen.
Liebe Grüße, Louis
Thanks for finally talking about > Urlaub nach dem Urlaub
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