Der Hoffnungshafen vor Viñales
Hinter der Höhle Cueva de Indio geht es weiter, immer weiter bis zum Hafen der Hoffnung. Puerto Esperanza ist nicht das klassische Touristennest. An der Höhle kehren die Touristenbusse um, die unseren Höhlenbesuch gerade kräftig verhageln. Dabei hatte ich mich mit Magenproblemen gerade so mit dem Rad hierher geschleppt. Um 11 Uhr wird uns jedoch mitgeteilt, wir sollten um 16 Uhr zurückkehren, dann seien die Touristenladungen weg und der Weg wieder für unseren Höhlenbesuch frei. Zugegeben, wir sind etwas erstaunt. Wir wollten doch einfach nur relaxt die Gegend um Viñales erkunden und erwarteten nicht gleich solche Anstürme wie auf dem Machu Picchu. Wo geht denn die Straße hier weiter, fragen wir die Kassiererin. Nach Puerto Esperanza – direkt am Meer – seien es nur 15 km. Ohne Magenprobleme wäre das doch ne nette Radtour, mit diesem Handicap jedoch drehen wir um und schauen uns stattdessen erst einmal die 180 m lange Mural de la Prehistoria an der Felswand des Mogotes Dos Hermanas an. Hierfür braucht es keine Eintrittsschranke, denn von weitem ist diese schon sichtbar. …