Hoteltest
Schreibe einen Kommentar

Schlafen (fast) am Flughafen: München Airport Marriott

header_marriott

Im Rahmen unserer Kubareise, die diesmal nicht wie üblich von einem Flughafen in Berlin startete sondern in München, schliefen wir unter dem Motto „Rail, Sleep & Fly“ im frisch renovierten München Airport Marriott. Eine kurze Taxifahrt brachte uns vom Bahnhof Freising ins Hotel, das nicht direkt auf dem Flughafengelände liegt sondern im Herzen von Freising.
Der Check-In funktionierte reibungslos und wir erhielten problemlos alle Vorteile als Halter der Marriott-Rewards-Card. Eine gute Einweisung ins Angebot des Hotels folgte und dann waren wir nach der langen Anreise schnell auf unserem Zimmer.

Lobby Lobby

Das Haus ist eine gelungene Mischung aus bayrischem Charme kombiniert mit dem gewohnten Look und Feel eines modernen Marriott – „Laptop meets Lederhose“. Das Konzept bayrischer Folklore gemixt mit modernem Design begleitet den Gast vom Betreten des Hauses über die Gänge, das Restaurant und den Frühstücksraum bis in die Zimmer. Der Empfangsbereich geht großzügig in die „Loden Bar & Lounge“ über und gibt so viel Raum zum Entspannen vor einer Reise oder nach einem anstrengendem Arbeitstag.  Auch hier findet man Einrichtungsklassiker und modernes Design kombiniert. Diese persönliche Note steht dem Haus sehr gut.

Zimmer:
Die frisch renovierten Zimmer verarbeiten den warmen „touch of red“ von Marriott und schaffen auch hier eine gelungene Verbindung mit der Voralpenwelt. Highlight des Zimmers war das Leinenkissen mit einer roten Kuh und das großformatige Alm-Bild auf der Glasrückwand der Dusche. Laut Hotel soll es hier 16 unterschiedliche Fotomotive geben.

zimmer2 zimmer

Das Zimmer verfügte über die üblichen Ausstattungselemente eines 4-Sterne Hotels, wie u.a. Kaffee-/ Teeservice, Minikühlschrank, Wecker, Safe, Bügeleisen, Bügelbrett, Bademantel und Haartrockner. Natürlich fehlte der große Fernseher mit Satellitenanschluss nicht. Das WiFi war ebenfalls schnell und so konnten wir vor unserem Flug noch etwas am Rechner arbeiten.

bad bad2

Fitness und SPA:
Der Fitness- und SPA-Bereich ist großzügig, sauber aber etwas in die Jahre gekommen.  Die Größe des Pools ist ausreichend, um einige Bahnen zu schwimmen und somit ideal für abendliche oder morgendliche Schwimmeinheiten. Es liegen kostenlos Handtücher aus und frische Äpfel zum Auftanken. Im Workout-Bereich kann man auf Laufbändern und an Fitnessgeräten trainieren. Der Saunabereich ist groß aber etwas ungemütlich. Wie uns das Hotelpersonal erklärte, wird dieser Hotelbereich noch renoviert – wir überzeugen uns beim nächsten Aufenthalt.

Schwimmbad bad3

Frühstück, Restaurant und Bar:
Das Hotel beherbergt zwei Restaurants „Die Molkerei“ und „Die Stub’n“. Das Frühstücksbuffet wird im „Die Molkerei“ serviert und ist eine Mischung aus lokalen bayrischen Spezialitäten und einem klassischen Frühstücksbuffet. Hier wird auch Mittag gegessen.

stubn_restaurant stubn_restaurant_2
IMG_5147 molkerei2

„Die Stub’n“ ist ein Restaurant ganz im traditionellen bayrischen Gewand mit u.a. Käsespätzle, Obatzda und Knödeln. Die rustikalen Stühle sind mit Leder überzogen. Dem ganzen möchte man die lokale Weihenstephaner Brauerei-Atmosphäre einhauchen – u.a. Milchkannen, Melkschemel, ausgestopfte Vögel sind Teile des Konzepts. Die Bar und Lounge „Loden“ ist benannt nach dem althochdeutschen Begriff für „grobes Wollzeug“. Bei Cocktails kann man hier internationale Speisen genießen.

stubn_restaurant_1 molkerei
bar molkerei3

Während unseres Aufenthaltes speisten wir am Abend in den Stub’n. Als „Preußen“ genossen wir die bayrische Gastfreundschaft und Küche.

Lage:
Das Hotel liegt nicht auf dem Flughafengelände sondern im nahe gelegen Freising. Ein kostenpflichtiger Hotelshuttle (11 Euro/Person) bringt den Gast aber direkt zum Flughafen. Unserer Shuttle während der morgendlichen Rush-Hour dauerte ca. 25 Minuten. Das Hotel liegt eine kurze Taxifahrt vom Freisinger Bahnhof entfernt, von wo man mit der Regionalbahn in 23 Minuten den Münchner Hauptbahnhof erreicht.

Fazit:
Das ganze Haus ist eine gelungene Mischung aus bayrischem Charme kombiniert mit dem gewohnten Look und Feel eines modernen Marriott. Frisch renovierte Zimmer und das leckere Frühstück haben uns überzeugt. Der Saunabereich könnte etwas gemütlicher und einladender gestaltet sein. Auch wenn das Hotel nicht direkt am Flughafen liegt, hat die Kombination aus „Rail, Sleep & Fly“ gut funktioniert. Der Coffee-To-Go in der Lobby am Morgen verkürzte die Transferzeit zum Flughafen und wir waren gut gewappnet für unseren Flug nach Kuba 😉

Während unseres Aufenthaltes wurden wir durch das München Airport Marriott unterstützt. Alle Ansichten sind unsere eigenen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert