Hoteltest
Schreibe einen Kommentar

TripRebel im Test

triprebel, puriy, Reiseblog

9Vor allem vor Kurzreisen verbringe ich häufig einige Zeit auf unterschiedlichen Hotelbuchungsseiten auf der Suche nach dem passenden Hotel, da die Zeit zu kostbar ist, sich etwas vor Ort zu suchen. Unter der unüberschaubaren Anzahl an Buchungsseiten habe ich natürlich schon meine Favoriten und dies vereinfacht mir die Suche nach der perfekten Kombination zwischen Anspruch an das Hotel in Kombination zum Preis.

Was ist für mich bei der Hotelauswahl wichtig?

  • Neben der Lage, die für meine Aktivitäten während des Aufenthaltes maßgeblich ist,
  • wähle ich in der letzten Zeit besonders gern Hotels, mit einem schönen Design und einer gehobenen  Zimmerausstattung,
  • kostenlosem W-LAN,
  • ein ruhiges Zimmer idealerweise mit Ausblick,
  • individuellem Service,
  • gutem Frühstück, das länger als 9 Uhr möglich ist.
  • Ganz wichtig sind auch die Bewertungen anderer Gäste,
  • flexible Stornierungsmöglichkeiten
  • und der Preis.

Ja, das ist schon eine Menge und ab und zu muss ich Kompromisse eingehen.

Im Rahmen einer kleinen Skandinavien-Kreuzfahrt von Stockholm nach Helsinki hatte ich die Möglichkeit, das Portal TripRebel zu testen. Das aus Hamburg stammende Start-Up möchte uns nun die Suche verkürzen und uns idealerweise viel Zeit auf der Suche nach dem günstigsten Zimmer für unsere Reisen abnehmen. Es durchsucht so die gängigen Hotelbuchungsseiten und wirft uns dann den aktuell günstigsten Preis aus. Das ist soweit nichts wirklich Neues. Doch häufig hat man erlebt, dass nach der Buchung ein weiteres attraktives Schnäppchen zu meinem ausgewählten Hotel zu finden gewesen wäre. Hier setzt die Idee der Gründer von TripRebel an.

TripRebel hört nicht nach der erfolgten Buchung auf, sondern beginnt hier erst mit der Kundenarbeit. So schaut TripRebel, wie sich die Preise der Buchung bis 48 Stunden vor Reiseantritt weiterentwickeln, und bei sinkenden Preisen gibt es diese auch an uns weiter.

triprebel, puriy, Reiseblog

Zwei Fliegen mit einer Klappe: niedriger Preis und höhere Zimmerkategorie

Auf meinem Kurztrip nach Skandinavien hat dies auch bei einem Hotel geklappt. In Helsinki sank nicht nur der Preis des gebuchten Zimmers, sondern sogar der Preis in einer höheren Zimmerkategorie. Somit zahlten wir nicht nur weniger, sondern erhielten auch noch ein Zimmer in dieser höheren Kategorie. Es soll laut Aussage der TripRebelen auch die Möglichkeit geben, das Hotel zu wechseln – wenn ein ähnliches Hotel günstiger ist als das gebuchte. Doch hier holen die TripRebelen natürlich die Zustimmung der Kunden bei der Umbuchung ein.

Eine schöne zusätzliche Idee ist, dass ich das gesparte Geld durch einen gesunkenen Zimmerpreis auch für einen guten Zweck spenden kann.

Die Buchung selbst war sehr einfach. Die Seite von TripRebel ist übersichtlich gehalten und für den User leicht verständlich.

Die Darstellung der zur Buchung stehenden Hotels inkl. Übersichtskarte ist super und so kann ich schon wichtige Kriterien meiner Wahl, die Lage und das äußere Design des Hotels, zusammenbringen. Hilfreich ist auch die direkte Integration der Bewertung von tripadvisor, da ich Bewertungen anderer Gäste schätze.

triprebel, puriy, Reiseblog

Die mobile Anwendung war auch einfach und schnell zu handhaben und hat uns überzeugt.

Da wir ein Hotel in Stockholm buchten und ein Hotel in Helsinki, konnten wir auch diese sowohl mobil als auch am Laptop durchführen, um beide Varianten zu testen. Es gab dabei keinen Unterschied, beide Buchungen ließen sich schnell und ohne Umwege ausführen.

Fazit zur TripRebel:

Da wir von einem günstigeren Preis in Helsinki mit gleichzeitigem Upgrade des Zimmers profitierten, war die Buchung für uns fast ein voller Erfolg.

triprebel, puriy, Reiseblog

Aber es gab auch kleine Kinderkrankheiten, die wohl damit zusammenhängen, dass TripRebel noch nicht lange gestartet ist:
Als wir in unser Hotel in Helsinki eincheckten, war der Rezeptionist etwas überfordert, da er zwei Buchungen auf unseren Namen vorfand, das günstigere Zimmer und das ursprünglich gebuchte. Da als Partner aber nicht TripRebel sondern das tatsächliche Hotelportal vorlag, dauerte es zusätzliche Minuten beim Check-In, die Verwirrung zu entzerren.

Da wir Tester des Portals waren, konnten wir diese kleine Panne direkt an TripRebel weitertragen und gehen davon aus, dass sich bei steigender Bekanntheit diese Probleme in Luft auflösen und zukünftig nicht mehr vorkommen. Letztendlich zahlten wir natürlich nur das günstigere Zimmer und waren mit der Wahl des Design Hotels Klaus K im Herzen Helsinkis sehr zufrieden.

Wir wurden von TripRebel eingeladen. Alle Ansichten sind unsere eigenen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert