Tausende von Papageien kreisen über unseren Köpfen, um in den wenigen Bäumen an der Carrera 1 zu landen. Puerto Nariño ist nicht nur ein Hafen für uns, sondern auch für die Vögel, die jeden Abend zwischen 17 und 18 Uhr aus dem Urwald zurückkehren. Hier legen sie sich zur Ruhe, um am darauffolgenden Tag wieder auseinander zu schweifen. Nur zwei Stunden mit dem Schnellboot von Leticia entfernt, befindet sich dieser Hafen der Ruhe. Der Amazonas bestimmt das Leben in beiden Städten. Doch während in der einen Stadt ein ohrenbetäubender Lärm der Mopeds durch die Straßen schallt, bestimmen nur spielende Kinder das Straßenbild des beschaulichen Urwaldstädtchens. Grillen zirpen, Vögel zwitschern und jedes weitere Tier stimmt in das Konzert der Urwaldklänge ein. Nur nicht-motorisierter Lärm aus Menschenhand stört hier die perfekte Idylle. Gerade eingerichtet auf dem Balkon des Hotel Lomas del Paiyü, stürmt eine Schulklasse die gegenüberliegende teuerste Adresse der „Stadt“ – das Hotel La Selva. Es kann nicht heißen, wir wurden nicht gewarnt. Tatsächlich hatte uns die Managerin dieses teuren Hotels darauf hingewiesen, dass sie eine Schulklasse aus Bogotá und Medellin erwartete. Und wie so Jugendliche sind, wird das sehr „ruidoso“. Sie kann nichts machen, aber das wird einfach laut. Das wisse sie jetzt schon. Für uns schon unverständlich genug, dass sich die Schüler in die beste Adresse der Stadt einquartieren, als würde in Deutschland eine Klassenfahrt ins Sheraton erfolgen. Nun schaukeln wir uns in den Hängematten auf dem Balkon des gegenüberliegenden Holzhauses in den Abend. Alles wäre schön, wenn wir einfach mal 100 m weiter nördlich, südlich, westlich oder östlich wären, egal, Hauptsache einfach ein paar Meter weiter…
Am Sonntag waren wir vom fast nördlichsten Zipfel Kolumbiens Santa Marta in die südlichste Ecke des Landes gereist. Flugzeit 3,5 Stunden, Wartezeit 6 Stunden. Früher hätten wir zumindest die erste Teilstrecke nach Bogotá mit Bus zurückgelegt. Bei den günstigen Flugpreisen ist man jedoch versucht, Geld und Zeit gegeneinander aufzurechnen. Und das lohnt sich bei dieser Entfernung sehr wohl. Als wir in Bogotá zur Landung ansetzen, liegt der Montserrat bereits in dunklen Wolken. Nur eine halbe Stunde später sollte es sintflutartig zu regnen beginnen. Wie froh waren wir, uns für die Überbrückung der Wartezeit im Crepes & Waffles im neuen Terminal entschieden zu haben und gegen einen Kurztrip in die Candelaria. Am Abend dann Landeanflug auf Leticia. Dieses Mal bleibt der Amazonas in der Dunkelheit der angebrochenen Nacht verborgen, und dabei zählt gerade dies zu einem der Highlights eines Trips hierunter. Wenn plötzlich unter der Wolkenschicht der dichte Urwald auftaucht und dann weit am Horizont sich ein dicker Wurm durch das Grün beißt und man in dem Moment begreift, wo man gleich landen wird – am Amazonas. Weitab von jeglicher Infrastruktur. Dieses Mal setzen wir im Dunkeln auf. Selbst die wenigen Lichter der Stadt erschienen erst kurz bevor wir Boden berührten. Wer schon einmal in Städten wie Entebbe abends gelandet ist, weiss, was ich meine. Leticia begrüßte uns mit seinen vielen Motos und zum Glück, der abendlichen Frische sei Dank, zwar mit dicker aber weniger heißen Luft. Leticia, das Tor zum Urwald, jedes Mal nur Ankunftsort, um dann nach Iquitos/ Peru oder nach Manaus/ Brasilien weiterzureisen. Dieses Mal jedoch bleiben wir dem kolumbianischen Amazonas treu. Und so treibt es uns am nächsten Tag den Amazonas weitere 73 km herauf nach Puerto Nariño.
Eine kleine grüne Idylle erwartet uns. Holzhäuschen, die mal als Bretterverschläge, mal solide verarbeitet sind, fast alle mit kleinem gepflegten Vorgärtchen. Hier und da mischt sich mal ein Steinhäuschen darunter, meist eines in offizieller Hand. Auch hier folgen die Wege dem Kästchenprinzip – Carreras parallel zum Fluss, Calles vertikal. Die ganze Ortschaft durchziehen gute Wege, die nur im Regen ihre Rutschfestigkeit verlieren. Die Plattenwege führen zu weiteren Ortschaften. Nur ein Weg endet abrupt am Internat und lässt das idyllisch gelegene Cabañas de los Frailes im Schlamm versinken. Wir sind zumindest nach einem Besuch in dem 15 Minuten entfernten Hostal hartnäckig verschlammt. Dennoch fanden wir es hier ganz witzig. Der Besitzer Fray Hector ist etwas crazy und lockt sofort Affen und Macaws herbei, um den interessierten Touristen etwas zu bieten. Im Internado de San Francisco wird schon kräftig für den Karnevalmarsch geübt, der am kommenden Samstag stattfinden soll. In Puerto Nariño tickt die eigene Uhr, und die sagt, wenn Rio und Barranquilla durch sind, werden wir vielleicht interessant. Für uns ist leider auch dieser Karneval zu spät. Am Freitag fliegen wir zurück nach Bogota. Gelangweilte Polizisten sehen in uns beiden Touristen eine größere Aktion als in den Übungen der Kinder. Und so folgen sie uns erst zu Fray Hector und dann zurück zum Ort. Ein Jahr sind sie hier stationiert, 73 km entfernt von ihrer Heimatstadt Leticia. Zuvor waren sie auch noch nie hier. Als Einsatzort ist Puerto Nariño trotzdem eher tranquillo. In einem Land wie Kolumbien durchaus verständlich. Als wir uns als Deutsche outen, steigt ihr Interesse noch weiter. Oh, Deutschland ist weit. Von so weit kommt ihr hierher. Nun ja, ich glaube wir sind nicht die ersten Deutschen. Dass das ferne Land in Europa eine eigene Sprache spricht, überrascht nicht zum ersten Mal in Kolumbien. Viel überraschter sind wir. Man kennt hier durchaus die deutschen Fußballspieler, aber dass die wirklich nicht Englisch sprechen, verwundert. Da meldet sich der andere Polizist zu Wort und weiss, dass gerade zwei Deutsche von der ELN verschleppt wurden. Zwei deutsche Geißeln! Mh, das ist die Vorlage um uns über die bedeutende Arbeit der Polizei und des Militärs aufzuklären.
Die Abende verbringen wir wie die meisten Einheimischen am Fluss. Hier säumen Kneipen die erste „Carrera“ und geben von ihren kleinen Holzterrassen den Blick auf das Fußballfeld frei. Es wird viel gespielt – ob Karten oder Domino. Um Geld geht es immer. Zu unserer Verwunderung fließt jedoch weniger Hochprozentiger, sondern vielmehr Kaffee. Das kommt unserem Geschmack entgegen. So sitzen auch wir allabendlich vor dem Granja La Avenida. Ich mit einem dutzend Männer. Das ungeschriebene Gesetz sagt, Frauen sind hier nicht erwünscht. Als Touristin genieße ich Sonderprivilegien, das ist mir klar. Als Vegetarier hat man in Purto Nariño jedoch keinen guten Stand – die Bedienung im Restaurant Marian quittiert unseren Wunsch nach Fleischlosem mit einem lauten, herzhaften Lachen und bringt uns Huevo, Frijoles, Platanos y Arroz aus der Küche. Ab da heisst es bei uns jeden Mittag und Abend „el mismo“ – bis ihr am dritten Tag tatsächlich die Bohnen ausgehen. Ohne Bohnen macht auch dieses Essen keinen Sinn mehr und so ist es Zeit zum Gehen. Zum Glück gibt es noch die leckeren Säfte von Urwaldfrüchten wie Aguaje, Araza, Borojo und Copoacu auf der Tafel. Mein Tag ist gerettet.
Wenn nicht gerade die Sonne eine dampfende Hitze verbreitet, die einen zum Müßiggang treibt, regnet es hier. Bereits am zweiten Tag in Puerto Nariño ist uns unmissverständlich klar, dass wir inmitten des Regenwaldes sind. Wir sind umgeben vom dichten Urwald und es regnet in einem fort. Nur die Regenstärke variiert. Während man an einem Strand nun super verzweifelt wäre, legt sich hier jeder in seine Hängematte und genießt. Regen im Urwald kann so entspannend wirken. Erst mit dem Regen ist man zum Nichtstun verdammt und nimmt dieses Schicksal auch klar hin. Man beginnt endlich, zu relaxen unter der meditativen Wirkung des Rauschens.
Wenn es dann doch einmal genug des Nichtstuns ist und man eine Actividad vorhat, ist noch etwas Organisierungstalent gefragt. Nicht das im Lomas del Payiü die Guides sich die Türklinke in die Hand geben. Nein, hier muss man schon einmal aktiv nachfragen, wer einem zum nahegelegenen Tarapotosee fahren kann. Die Hotelcrew sieht uns zumindest verwundert an und benachrichtigen umgehend den Besitzer. Dieser organisiert uns schließlich Pedro. Mit ihm und einem Bootsmann starten wir nach dem Mittagessen unsere kleine Bootstour. Wir fahren noch ein wenig den Rio Loretoyacu hoch, um dann durch kleine Kanäle und dem überschwemmten Gebiet zum Lago zu gelangen. Es ist Regenzeit und so steht der ganze Urwald unter Wasser. Dumme Frage meines Begleiters, wo wir zum pissen mal an Land gehen können. Hier gibt es kein Land. Denn alles, was Land wäre, ist nun bis Mai überwässert. Und noch immer ist nicht der Zenit erreicht. Zwei Meter fehlen noch. Vorsichtig bewegen wir uns durch das Geäst. Lauschen dem Gesang der Vögel. Und dann taucht vor uns plötzlich ein rosaroter Delfin auf. Diesen gibt es nur in der Amazonasgegend. Hier gibt es graue und pinke. Die pinken können aufgrund ihrer Gelenkigkeit auch in das Geäst zur Nahrungssuche schwimmen, die grauen hingegen bleiben auch in der Regenzeit den Flüssen treu, denn sie würden sich schnell verheddern. Am Eingang des Tarapotosee ist noch eine Fischereiüberwachungsstelle postiert. Denn das Fischen hier ist streng reglementiert. So steht der riesige Piracucu längst auf der schwarzen Liste anstatt auf dem Speiseplan. Ob das tatsächlich so ist, bleibt zu überprüfen. Denn was wir auf dem Speiseplan oder vielmehr im Kochtopf einer Indiofamilie der 40 Seelengemeinde Santa Claras entdecken, ist weniger delikat und noch vielmehr verboten.
Der Besuch einer indigenen Familie war Bestandteil dieser Tour. Und so suchten wir die einzige Siedlung auf festem Boden in dieser Gegend auf. Zunächst gingen wir in das Haus des Häuptlings, ohne Federschmuck sondern mit westlicher Kleidung. Soweit sind auch diese Völker bereits assimiliert. Doch der Rest gehört zum Kapitel Wahrung der Kulturen und der Tradition. Gleich wird uns ein winziger Affe entgegengereckt. Verstört mit einer Wunde am Kopf schaut er uns aus seinen großen Kulleraugen an. Wir finden ihn natürlich süß aber im bemitleidenswerten Zustand. So fragen wir, was dieser kleine Affe hier suche. Diese Frage könnte ich mir selbst beantworten, doch die Realität noch einmal wahrhaft zu erleben, anstatt auf zig Plakaten von Tierschutzorganisationen nur zu sehen, macht die Sache noch emotionaler. Die Mutter dieses ein Monat alten Babys wurde von den Nachbarn getötet. Affen werden hier noch gern gegessen und dies sei auch erlaubt. Aber nur hier, im restlichen Kolumbien ist es strikt verboten. Der kleine Affe wird nun auf unsere Köpfe gesetzt. Das kleine Wesen krallt sich fest, es zittert. Als wir wieder gehen wollen und Pedro den Affen im Nebenraum absetzt, rennt und kriecht er ihm wie wild hinterher, um schließlich vor unseren Füßen zu halten. Er kreischt, will hochgenommen werden. So ganz begreifen wir es nicht. Erst als der Häuptling persönlich mit dem Affen in der Hand im Nachbarraum verschwindet und Pedro und mein Begleiter bereits die Treppe herabgestiegen sind, verstehe ich. Das handgroße Äffchen beginnt jämmerlich zu kreischen. Der Häuptling hebt ein Brett an, packt den Affen in den kleinen Hohlraum und verschließt diesen wieder mit einem Brett. Mein Herz blutet. Vor der nächsten Hütte zieht uns bereits ein kleiner mongolid aussehender Indianerjunge in sein Haus. Er will uns unbedingt etwas zeigen. Tatsächlich zeigt er uns sein etwas heruntergekommenes Hündchen, das er permanent an seinen zwei Vorderpfoten anhebt. Am Herd angekommen fällt unser Blick auf die dort liegende Pfote, oder Hand. Unmissverständlich gehörte diese einst zu einem Affen. Nun liegt sie geschmort einfach auf dem Herd. Daneben befindet sich ein großer Topf. Ein Blitz durchfährt meinen Körper. Wir sind tatsächlich bei dem Nachbarn! Ein gut erkennbarer Affe befindet sich im Topf. Schädel, Gliedmaßen – alles menschengleich. Die Affenmama zu dem gequälten Affenbaby von nebenan. Die Indios belustigen sich etwas, als sie bemerken, dass mir der Anblick ihrer Suppe nicht wirklich schmeckt. Pedro isst noch genüsslich seinen Maiskolben auf, bevor er sich mit den Worten verabschiedet, jetzt schauen wir uns noch die schönen Delfine an. Wahrlich schön, nach dem jämmerlichen Bild, das mir Santa Clara bot. Was ist Kultur, was erhaltungs- und schätzungswert und wo beginnt einfach nur Tierquälerei? Wie oft frage ich mich dies auf Reisen. Der kolumbianische Staat hat diese zarte Grenze gezogen. Wie so oft im Sinne der Indianer. In der Sierra Nevada ist der Kokaanbau für die zeremoniellen Zwecke durchaus erlaubt, wohingegen jeder andere Kolumbianer mit dem Gesetz ein Problem bekommt, hat er die Kokapflanze in seinem Vorgarten stehen. Affen essen ist für Indios erlaubt, obwohl der See voller Fische ist. Mit einem flauen Gefühl im Magen schippern wir weiter dem Tarapotosee entlang, um uns die La Ceiba anzusehen, die aktuell auch ganz schön im Wasser steht. Bis vor zwei Jahren konnte man auf diesen Baum tatsächlich hochklettern – 35 Meter ging es dann in die Höhe. Doch dann wurde alles zu morsch und somit verboten. Ein Labyrinth an Dschungelpflanzen durchpaddeln wir. Begleitet immer wieder durch das intensive Vogelgezwitscher. Auf dem Rückweg sehen wir zig Delfine. Immer wieder taucht hier ein grauer und dort ein rosaroter auf. Sie sammeln sich, kehren zurück aus dem Geäst des überfluteten Dschungels. So wie sich auch wieder die Papageien und Sittiche in den Bäumen Puerto Nariños sammeln.
Wie schön könnte es sein, nur die Natur zu genießen. Die Gesänge der Tiere geben bereits ein fantastisches Konzert ab. Doch gerade morgens wird alles Schöne getötet durch laute Musik. Punkt 6 Uhr wirft der Nachbar die Anlage an. Dann erwacht man aus dem Schlaf, abrupt und ohne Vorwarnung. Versöhnlich endet ein Morgen, an dem uns drei Macaws auf unserem Balkon besuchten. Keine „Hostelpapageien“, wie man sie anderenorts immer wieder antrifft – mit gestutzten Federn für die Touristen zur Attraktion verstümmelt. Die drei Macaws kamen aus dem Wald, landeten erst auf dem Baum vor unserem Haus. Als wir sie fotografierten kamen sie rüber zu uns auf den Balkon. Und hier blieben sie eine Stunde lang und putzten sich. Sie ließen sich nicht stören. Nur einer flog davon als eine Einheimische auf dem Weg entlanglief, flog dieser
sie von hinten an und setzte sich auf ihre Schulter. Sie erschrak sich mächtig, lief dann aber mit dem Vogel auf der Schulter weiter, als wäre es das gewöhnlichste der Welt. Am letzten Tag brachen wir um 7.30 Uhr auf, um einen Halbtagesmarsch durch den Urwald zu machen. Hierin ist Pedro Spezialist und uns schmeckt die Flora und Fauna auch mehr, als das indigene Leben. Im letzten Haus des Ortes, etwas ab vom Straßenrand, befindet sich Pedros Haus. Hier lebt er mit seiner Chica. Der Urwald ist bereits sein Garten bzw. gehen Garten und La Selva fließend ineinander über. Wir sind fasziniert. Pedro ist seit sieben Jahren Guide – zuvor in Brasilien (sein Vater ist Brasilianer), dann hier. Zunächst bekommen wir noch Gummistiefel und dann wird unsere Aura mit einem Stock beeinflusst. Letzteres hilf gegen Schlangen und anderen giftigen Tieren. Ich glaube, das Gummi der Stiefel hilft da eher. Der Schutzmantel wächst, je häufiger man den Stock am Bein bewegt. Unser Guide ist schon voll des Schutzes und äußerst sensibel für all die Gefahren, die in der dichten Natur lauern. Und tatsächlich, Tarantulas und andere giftige Insekten findet Pedro in der winzigsten Ecke der grünen Hölle. Er spürt das, wenn etwas den Schutzmantel stört. Ich bin froh, dass unser aller Schutzmantel so hervorragend funktioniert. Es war die zigste Tour durch einen Urwald für mich, aber immer wieder erfreue ich mich an dieser intensiven Farbgewalt des Grüns. Kleine zugewachsene Tretpfade, die wieder mit der Machete gehbar gemacht werden müssen, sind die Normalität. So viel Leben, so viel Bewegung, so viele Details – mit größter Vorsicht werden die Schritte gesetzt, bis wir uns durch Schlamm kämpfen. Sicherlich war die Wanderung durch den Urwald noch ein wunderbares Highlight. Dennoch entscheiden wir uns etwas verfrühter, Puerto Nariño zu verlassen. Wir wollen einfach mal wieder eine Nacht ausschlafen und ziehen die Mopedstadt Leticia der unmotorisierten Stadt Puerto Nariño vor. Schweren Herzens nehmen wir Abschied, denn nun steuern wir geradewegs auf das Ende unserer Reise zu.