Alle Artikel mit dem Schlagwort: buch

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In den Himmel tauchen – Reisegeschichten von 5 Bloggerinnen

Kommt und taucht mit mir gemeinsam in den Himmel. Denn es ist vollbracht. Ein neues Projekt ist geboren und hat ein Buch hervorgebracht. Ein Werk von Bloggerinnen, die Geschichten lieben. Gemeinsam mit den lieben Kolleginnen Claudia, Elke, Nicole und Simone habe ich in den letzten Wochen aus der Ferne an unserem ersten gemeinsamen Buch „In den Himmel tauchen“ gewerkelt. Jetzt ist es fertig und ab sofort bestellbar unter Amazon Neobooks Weltbild Thalia Ebook Hugendubel Buecher.de Worum geht es? In unserem ersten gemeinsamen Buch möchten wir den Anfängen huldigen. Getreu dem Motto try something new – versuche etwas Neues, erzählen wir von 25 ersten Malen. Vermutlich, weil man auf Reisen eher vom Gewohnten abweicht, manchmal auch zwangsläufig. Die erste Hochzeit in Sibirien, der erste Törn mit einem Dreimaster, ein gälisches Tänzchen, eine Fahrt im VW-Bulli. Verzweifelte Versuche auf einem Surfbrett. Es wird lustig bis – im wahrsten Sinne des Wortes – atemberaubend bei der Gipfelbesteigung eines 5000ers. Es gibt skurrile Begegnungen, etwa mit einem Insel-Guru auf den Seychellen. Eine seltsame Nacht in der Wildnis. Angst? Wird irgendwie beiseite …

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{Buchverlosung} Frauen reisen solo

Ich bin mal wieder weg. Frau reist nicht solo, aber mit einem Buch im Gepäck, das nun schon seit Wochen auf meinem Laptop schlummert und endlich mal gelesen, nicht nur überflogen werden will: „Frauen reisen solo“. 250 Seiten habe ich allerdings schon geschafft – von den recht kurzweiligen 500 Seiten, in denen es von der Vorbereitung einer Reise bzw. Auszeit über das Reisen selbst bis hin zur Rückkehr geht. Ein Rundumschlag mit viel Spirit, Motivation und Information. Wer schon allein unterwegs war, mag an vielen Stellen mit dem Kopf nicken, manchmal schmunzeln und hin und wieder doch auch Einspruch erheben, weil man auf andere Erfahrungen zurückschaut. Nicht zuletzt fiel mir gerade in den letzten Jahren auf wie wenige wirklich alleinreisende Frauen ich auf meinen Reisen in Südamerika traf, mit Frauen Ü30 war es noch schwieriger. Vielleicht braucht es genau dieses Stück Motivation, das Carina mit diesem Buch bietet. Denn ich gebe ihr recht, allein reisen ist noch mal eine ganz andere Lebenserfahrung, aber sicherlich nicht für jeden DER Weg. Auch wenn Frau groß drauf steht, …

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„Puriysten auf Reisen – Berliner Weltsichten“ als eBook

Lange hat es gedauert, aber nun ist es da – unser Buch „Puriysten auf Reisen – Berliner Weltsichten“ als eBook. Gerade für Reisende ist das ja auch viel praktischer.Was hat der Leser zu erwarten? Geschichten… von Gaunern, Heiligen, Lebenskünstlern, Hippies und Magiern, auf die man im Indien der 90er traf vom entschleunigten Reisen durch Afrika, wo Zeit keine Rolle spielt vom Kampf gegen die Höhenkrankheit auf 5.000 Metern in den Anden von Pleiten, Pech und Pannen im äthiopischen Süden von einer Interrail-Tour Anfang der 90er, kurz vor dem Ausbruch des Balkankriegs wie man auf dem Weg nach Bogotá unfreiwillig in Buenos Aires landet von einem Angsthasen auf Safari in der Serengeti vom Arbeiten im härtesten Land der Welt – Somalia wie man ins indonesische Fernsehen kommt von Erschwernissen des Reisens durch Dauer-Streiks während der Finanz- und Wirtschaftskrise in Ecuador vom Regen, der einen plötzlich in der israelischen Wüste heimsuchen kann von einem Besuch bei Berggorillas in Ruanda über 3.753 km durch Australien und man erfährt, wie klein manchmal doch die Welt ist Kurzum, Ihr findet …

Kongo

Kongo: Eine Geschichte

In zwei Momenten meines Lebens war ich dem Kongo schon ganz nah. Doch befand ich mich immer in den Staaten, die einen wesentlichen Einfluss über das Geschehen im Osten des Kongos haben. Das erste Mal feierte ich mit UN-Mitarbeitern am Kivu See auf ruandischer Seite Weihnachten. Der andere Moment war einige Monate später in Uganda, als ich mit meinem Wagen über das Ruwenzori Gebirge in den Semliki NP fuhr und in die schier unendliche Weite des grünen Kongos schaute. Natürlich habe ich in den letzten 15 Jahren schon einige Bücher über den Kongo und den Konflikt in den der Region der großen Seen gelesen, angefangen von Joseph Conrads „Heart of Darkness“ und zuletzt das Buch „Die Stunde der Rebellen: Begegnungen mit dem Kongo“ der belgischen Autorin Lieve Joris. Und nun liegen sie vor mir, Respekt einflößende 783 Seiten mit einem ausdrucksstarken Coverfoto. In den gut sechs Jahren Entstehungszeit des Buches führte der belgische Autor David van Reybrouck auf seinen zehn Reisen in den Kongo mehr als 500 Interviews. Dabei waren einfache Bürger ebenso unter seinen Gesprächspartnern …

Wie ich Kannibalen, Taliban und die stärksten Frauen der Welt überlebte von Christoph Zürcher

Wie ich Kannibalen, Taliban und die stärksten Frauen der Welt überlebte

Mit dem Titel hat Christoph Zürcher schon mein vollstes Interesse eingefangen. Endlich mal wieder ein lesenswertes Buch über das Reisen. Hier erwartet den Leser nicht die tausendste austauschbare Backpackergeschichte, sondern ungewöhnliche Reiseerzählungen. Zürcher sucht Abenteuer ohne in alter Abenteurermanier seine Heldentaten als den „hottest shit“ zu verkaufen. Vielmehr verpackt er seine häufig erlebten Niederlagen auf seinen Abenteuerreisen mit einer gute Schippe Humor zu witzigen Geschichten. Das macht mir Zürcher sympathisch. Dabei ist Abenteuer ein weitgedehnter Begriff, der nicht immer nur an die Grenzen der Physis geht, sondern häufig auch mit psychischer Überwindung im Zusammenhang steht. Die beweist der leidenschaftliche Hundebesitzer, als er in China neben Katze und Kobra auch Hund probiert und zugeben muss, dass dieser vorzüglich schmeckt. Oder als er in den USA beim Burning Man in einer kollektiven Onanierparty  landet. Aber dass er auch wahre Abenteuer in Angriff nimmt, beweisen seine außergewöhnlichen Reiseziele Pakistan, Afghanistan, Iran und Dschibouti. Oder seine gescheiterte Erklimmung des Ama Dablam in Nepal, der alles andere als das Matterhorn ist. Auch die Teilnahme am Ultramarathon im brasilianischen Amazonasgebiet bringt …

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Puriysten auf Reisen

Und, wie war es? Wer kennt sie nicht, diese Frage nach einer Reise. Voller Eindrücke weiß man nicht, wo man anfangen soll und belässt es häufig bei einer Kurzbeschreibung. Wir haben es gewagt und vor Weihnachten gemeinsam mit neun weiteren Freunden unser erstes Reisebuch PURIYSTEN AUF REISEN veröffentlicht. Stell dir vor, du befindest Dich in einer beliebigen Großstadt. Vielleicht Berlin oder Frankfurt? Hektik, Smog, Getöse. Autos rasen hupend an Dir vorbei, Menschenmassen überqueren in Eile die Straßen, reden wild durcheinander. Alles dreht sich im Überfluss, überall und ständig. Du hast natürlich gelernt, das alles wegzufiltern, dich vor Überflutung aus Licht und Lärm zu schützen, nimmst alles gar nicht mehr wahr. Aber es ist da, nur rauscht es an Dir vorbei. Stell Dir vor, Du gehst hinter dem nächsten Häuserblock durch eine Drehtür aus Glas. Plötzlich stehst Du in einer anderen Welt und bist auf einer Reise. Andere Bilder, Gerüche, Klänge – Viele Erinnerungen, die sich im Rucksack der elf Großstädter befinden, die auszogen, um die Welt zu sichten. Und so erfährt der Leser… von Gaunern, …

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Reisegeschichten erschienen: Puriysten auf Reisen – Berliner Weltsichten

Und, wie war es? Wer kennt sie nicht, diese Frage nach einer Reise. Voller Eindrücke weiß man nicht, wo man anfangen soll und belässt es häufig bei einer Kurzbeschreibung. In Zeiten des Bloggings kramen hier ein paar Freunde ihre Geschichten vom Reisen aus ihren verstaubten Moleskines aus, um sie zu teilen, zu liken oder mit Schmunzeln noch einmal zu erleben. Viele Erinnerungen, Bilder, Gerüche, Klänge befinden sich im Rucksack der zehn Berliner, die auszogen, um die Welt zu „sichten“. Und so erfährt der Leser von Gaunern, Heiligen, Lebenskünstlern, Hippies und Magiern, auf die man im Indien der 90er traf vom entschleunigten Reisen durch Afrika, wo Zeit keine Rolle spielt vom Kampf gegen die Höhenkrankheit auf 5.000 Metern in den Anden von Pleiten, Pech und Pannen im äthiopischen Süden von einer Interrail-Tour Anfang der 90er, kurz vor dem Ausbruch des Balkankriegs wie man auf dem Weg nach Bogotá unfreiwillig in Buenos Aires landet von einem Angsthasen auf Safari in der Serengeti vom Arbeiten im härtesten Land der Welt – Somalia wie man ins indonesische Fernsehen kommt …