Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mecklenburger Kleinseenplatte

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Ein Stück Müritz NP vom Boot – Paddeln in Mecklenburg

Langsam gleiten wir an Wiesen und Wäldern vorbei, die mit Schilf gesäumt sind. Teppiche an See- und Teichrosen versuchen wir galant zu umfahren. Die Sonne setzt der Natur einen Spiegel vor. Bäume ragen ins Wasser, Wolken schwimmen auf den Seen und Kanälen – fast, als wären sie keine Illusion. Die Zeit scheint auf dem Wasser eine andere Dimension zu haben. Der Blick auf die Uhr ist nahezu nebensächlich. Umso verwunderter sind wir, als wir nach noch nicht einmal 2 Stunden entspannten Paddelns unser Zwischenziel Useriner Mühle erreichen. Wir waren erst nach dem Mittag in Blankenförde aufgebrochen, um dem Andrang auf dem Wasser, der hier in Mecklenburg besonders am Himmelfahrt- uns Pfingstwochenende herrscht, ein bisschen auszuweichen. Das Stück, das wir gewählt haben, ist auch relativ hindernislos – keine Schleusen und kein stressiges Umtragen des Kajaks. Besonders idyllisch ist das Zusammenspiel von Seen und Fluss in diesem Havelquellgebiet ohnehin. Es geht zunächst die enge Havel entlang, die hier so breit ist, das gerade zwei Boote aneinander vorbeifahren können. Bootshäuser säumen das Ufer und setzen besondere Farbakzente für …

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Österliche Radtour in der Mecklenburger Kleinseenplatte

Zu Ostern taten wir das, was wir immer machen, wenn wir nicht gerade auf Reisen sind. Wir schnappten unsere Rennräder und fuhren los auf unsere österliche Radtour in der Mecklenburger Kleinseenplatte. Dieses Mal entschieden wir uns, da wir beide etwas angeschlagen waren, für eine kleine Tagestour entlang der vielen schönen Gewässer der Mecklenburger Kleinseenplatte. Länge: 60 kmHöhenmeter: 371 m Schwierigkeitsgrad: Einfach Straßenbelag: durchweg asphaltiert Radwege: Berlin-Kopenhagen, Mecklenburger Seenradweg, Havel-Radweg, Großer-Mirower-Seenrundweg Auf den Straßen gibt es sehr wenig bis wenig Straßenverkehr und teilweise  gut ausgebaute Fahrradwege. Gestartet sind wir vom Tor zum Müritz Nationalpark in Blankenförde. Doch da sich der Nationalpark selbst besser für Mountain Bikes eignet, entschieden wir uns für eine Route gen Süden. In diese Gegend sind wir vor einigen Jahren sehr häufig gereist, da man hier besonders gut Paddeln, Radeln und Schwimmen kann. Somit erleben wir auf dieser Runde ein kleines Wiedersehen mit unserer einstigen, ja man könnte es schon fast so sagen, „zweiten Heimat“. Das Auto kann man auf dem Parkplatz in Blankenförde am Ortsausgang stehen lassen. Zunächst radelt man Richtung Roggentin. Bis man die Straße …