Max… Maxi… Maximón – Wünsch Dir was am Atitlán Lake
Timmerberg sagte einmal, der Mensch brauche immer drei Tage, um irgendwo anzukommen. Ich zähle Tag drei und mein Körper sagt mir an diesem Morgen, heute könnte es tatsächlich klappen. Vogelzwitschern und ein monotones Rauschen des Windes über den Atitlán-See wiegen mich sanft aus meinem Schlaf in den neuen Tag. Eine kleine Krone hat sich über die Spitze der beiden Vulkane Toliman und Atitlan gelegt. Westlich davon wird bereits der Vulkan San Pedro von der Morgensonne liebevoll angestrahlt. Zwischen Himmel und Erde liegen drei Vulkanspitzen, die bis in die Höhe von um die 3000 Metern reichen. Wir selbst befinden uns auf 1600 Metern. Nicht umsonst ist dieser Ort, Panajachel oder „Pana“, Ziel vieler Reisender. Gerade am Morgen herrscht noch eine zufriedene Ruhe. Man sieht vereinzelte Spaziergänger am Strand und ein paar Jungs springen ins kühle Nass. Vögel kreisen über den See. Fast meinte man, es würde nichts passieren, gerade als ein Vogel durch Tollkühnheit an der Hauswand unserer Unterkunft abprallt und auf die Terrasse stürzt. Ruhiger als in Panajachel geht es in den kleinen Orten am Ufer …