Andreas Altmann war schon immer ein Reisender – ständig im Aufbruch, unentwegt auf neuen Wegen: Nach seinem Abitur trampt er ein Jahr durch Europa, beginnt das Studieren, bricht das Studieren ab, jobbt u.a. als Spüler, Anlageberater, Straßenbauarbeiter und Nachtportier. Er wird Schauspieler, lebt im buddhistischen Zen-Kloster in Kyoto, wohnt in New York, Mexico City oder Paris. Als Reiseautor und Reporter macht Altmann sein unentwegtes Reisen zum Beruf und veröffentlicht seit 1996 zahlreiche Bücher über seine Erfahrungen in der Welt. Altmanns neues Buch „Gebrauchsanweisung für die Welt“ ist weniger eine Anleitung zur Welterkundung als vielmehr ein Plädoyer für das Reisen an sich. Altmann will den Leser zur Flucht in die Welt verführen, will zu mehr Neugier und Staunen anstiften. In 29 Episoden erzählt Altmann von seinen Reisen durch die Welt. Dabei geht es vorrangig um Begegnungen mit Menschen und mit sich selbst. Es geht um Erfahrungen mit fremden Sprachen, dem eigenen Körper und Drogen. Es geht um Rassismus, Dummheit und göttliche Anmaßung, um Angst und Abschied. Und es geht um „magische Momente“ – Augenblicke seines persönlichen …