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Ein Brunnen für Uganda – ein Afrikanischer Leseabend

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Während ich Janet, meinem Patenkind in Uganda, wieder schreibe, was sich in den letzten Monaten bei uns so ereignet hat und mir Gedanken mache, was sich ein 16-jähriges Mädchen so zu Weihnachten wünscht, erreicht mich die Bitte meines Blogger- und #RN8-Kollegens Steven, ihn bei seinem Brunnenprojekt zu unterstützen. Und wie es der Zufall so will, befindet sich auch dieses in Uganda. Direkt habe ich wieder Bilder vor Augen, Geräusche im Ohr, Düfte in der Nase. Erinnerungen werden wach. Uganda ist mir sehr nah. Da ich das Land recht gut kenne und dort selbst einmal ein Schulprojekt betreute, weiß ich wie schwer es ist, so etwas zu stemmen. Und somit hoffe ich, mit einem kleinen Beitrag etwas für den Erfolg seines Vorhabens, einen Brunnen in der Dorfgemeinschaft Nandere zu bauen, leisten zu können.

Denn in vielen Regionen Afrikas – und auch anderswo auf der Welt – zählt Regen nach langen Trockenperioden noch zu den größten Geschenken. Was bei uns wie selbstverständlich aus dem Wasserhahn kommt, wird in Nandere noch mühevoll mit Behältern aufgefangen und in Kanistern transportiert.

Ein eigener Brunnen, gar Rohrleitungen zum Dorf – das ist in vielen Ortschaften Ugandas noch fern der Realität. Damit das für uns Selbstverständliche auch in Nandere Teil des Alltags wird, benötigen wir Eure Hilfe. Viele kleine Tropfen füllen auch ein Fass, es dauert nur eben etwas länger. Dennoch wäre es das größte Geschenk, wenn wir wüssten, dass sich auch der große Wunsch der Einwohner von Nandere erfüllt und Wasser immer da wäre. Und hierfür hat sich Steven etwas Nettes ausgedacht.

 

Und wenn Ihr in der vorweihnachtlichen Zeit Geschichten aus Afrika lauschen wollt, dann seid Ihr herzlich zum Afrikanischen Abend „Ein Brunnen für Uganda“ am 10. Dezember eingeladen.
Start: 20 Uhr
Ort: Alte Kantine Wedding, Berlin

Geschichten erzählen hat in Afrika übrigens große Tradition. Mal schauen ob wir das auch hinbekommen!

 

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