Viva Bariloche {DIARY}
Der Morgen begann schön. Die Sonne schien, wir saßen zum Frühstück auf der Veranda und ließen es uns gut gehen. Erholung tut gut. Mittags liefen wir dann die 4,5 km hinein in die Stadt, immer am Lago Nahuel Huapi der Avenida Bustillo entlang. Klingt idyllisch, ist es aber nicht. Denn die Avenida Bustillo gleicht einer gut befahrenen deutschen Fernverkehrsstraße. Neben Abgasgestank konnte man schnell das ohrenbetäubende Geräusch der Autos nicht mehr hören. Da hilft auch die Optik nicht, wenn zwei Sinne bereits so getrübt sind. Der See liegt tatsächlich wunderschön zwischen den Bergen. Wie ein kleines Meer schlagen die Wellen, noch angetrieben durch den heftigen Wind. Bariloche hat eine sehr schöne Lage. Zum Ort selbst gibt es nicht viel zu sagen. Wir sahen uns etwas um, aber viel gibt es im Ortskern nicht zu sehen. Also erledigten wir den organisatorischen Kram. Übermorgen wird es wieder auf eine 20 stündige Busfahrt gehen, dieses Mal mit weniger Bein und Körperfreiheit, denn die Busse waren bereits so gut ausgebucht, dass wir nur semi-cama kaufen konnten. Wir nahmen uns …